Einem schwedischen Händler zufolge wird Microsofts Tablet Surface deutlich teurer sein als bisher angenommen. Das E-Commerce-Angebot Webhallen.com enthält bereits eine Preisliste mit vier Modellen, die zwischen 1002 Dollar und 2150 Dollar liegen – zum Entsetzen amerikanischer Beobachter wie WPCentral und The Next Web. Genau genommen sind es 6990 Schwedische Kronen (825 Euro; mit Windows RT und 32 GByte) bis 14.909 Kronen (1760 Euro; mit Windows 8 Pro und 128 GByte). [UPDATE] Inzwischen hat der Händler gegenüber Tech Buzz angeblich mitgeteilt, dass es sich lediglich um Schätzpreise handelt.
Selbst wenn die Preisliste korrekt ist, kann das Tablet natürlich in Schweden besonders teuer sein. Apples iPad 3 beispielsweise kostet in Schweden mit Maximalausbau (64 GByte, 4G-Mobilfunk) im Apple Store 7195 Kronen oder 849 Euro, mehr als in Deutschland (799 Euro). Das Einsteigermodell ist dort für 5395 Kronen erhältlich (637 Euro – in Deutschland 479 Euro). Selbst dann aber zeigen die Zahlen, dass Microsofts Tablet teurer als das von Apple sein wird.
Microsoft hat um die Surface-Preise bisher ein großes Geheimnis gemacht: „Die Preisempfehlungen für den Handel werden angekündigt werden, wenn der Start bevorsteht. Wir erwarten, dass sie auf Augenhöhe mit vergleichbaren ARM-Tablets oder von Intel definierten Ultrabooks sein werden. Für OEMs werden Kosten und Funktionen für Windows 8 und Windows RT übereinstimmen.“ Daraus hatten Beobachter auf US-Preise zwischen 500 und 1000 Dollar geschlossen.
Unklar ist, ob das wichtigste Accessoire zu Surface – die als Abdeckung verwendbare Tastatur – zum Lieferumfang gehört. Ein Analyst hatte letzten Monat spekuliert, sie werde separat erhältlich sein und wohl 60 bis 100 Dollar kosten. Microsoft könne etwa 50 Prozent davon als Gewinn verbuchen. Das Zubehör sei somit eine wichtige Einnahmequelle für den Konzern.
Microsoft will die Preise des schwedischen Händlers nicht kommentieren.
[UPDATE 27.7.2012]
Inzwischen kommen Zweifel an den von Webhallen veröffentlichten Preise auf. Gegenüber TechBuzzie hat der Händler angeblich erklärt, dass die Preise für die Surface-Tablets lediglich geschätzt seien. Damit wolle man interessierten Kunden die Möglichkeit zur Vorbestellung geben. Sollten die Microsoft-Geräte tatsächlich günstiger sein, würden dieser Preis an die Kunden weitergegeben.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…