Der Intel-Chipsatz ist voll einsatzfähig und bietet in Verbindung mit der an der SATA-Schnittstelle angeschlossenen Intel SSD 510 auch Unterstützung für den TRIM-Befehl. Ohne TRIM-Support kann bei SSDs nach einer längeren Nutzung die Performance beträchtlich sinken. Der Grund für dieses Phänomen sind die physikalischen Eigenschaften von Flash-Zellen, die für die SSD-Modelle verwendet werden. Flash-Speicher lässt sich nur dann ohne Wartezyklen beschreiben, wenn die entsprechenden Zellen leer sind. Da das Betriebssystem Dateien jedoch nur aus dem Inhaltsverzeichnis des Dateisystems löscht und der Controller der SSD von diesem Löschvorgang nichts mitbekommt, muss dieser beim erneuten Zugriff auf die Zelle diese erst löschen, bevor er sie beschreiben kann.
Mit dem TRIM-Feature teilt das Betriebssystem dem SSD-Controller mit, welche Daten nicht mehr benötigt werden, sodass dieser in Ruhephasen die nicht benötigten Zellen löschen kann, um sie später ohne Performanceverlust beschreiben zu können.