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HP meldet Lieferprobleme bei 7-Millimeter-Ultrabook Spectre XT

Hewlett-Packard hat Mühe, sein Ultrabook-Spitzenmodell auf den Markt zu bekommen. Das im Mai angekündigte Envy Spectre XT verschiebt sich erneut. Ursprünglich war 8. Juni Liefertermin.

„Bestellungen des HP Envy Spectre XT zu bearbeiten, dauert länger, als HP sich vorgestellt hat“, sagte ein Sprecher News.com. „Wir kontaktieren alle Kunden, die ein solches Gerät bestellt haben, um ihnen neue Liefertermine zu nennen.“ Das jeweilige Datum scheint vom Zeitpunkt der Bestellung abzuhängen. Für Neubestellungen gibt HPs US-Website derzeit den 27. August an.

Das Gerät mit 13,3-Zoll-Bildschirm ist nur 7 Millimeter hoch und 1,4 Kilo schwer. Sein Gehäuse besteht aus Metall, und HP verbaut einen aktuellen Ivy-Bridge-Prozessor Core i5-3317U von Intel. Welche dieser Komponenten für die Lieferschwierigkeiten sorgt, ist nicht bekannt.

Der Namenszusatz XT steht für „extra thin“, also „besonders dünn“. Für 999 Dollar bekommen Kunden 1366 mal 768 Pixel Auflösung, 4 GByte DDR3-Speicher, eine SSD mit 128 GByte und Windows 7 64-Bit Home Premium. Es handelt sich um den kleinen Bruder des Envy Spectre mit 14 Zoll und Gorilla-Glas-Abdeckung.

Der deutsche Webstore von HP verzeichnet für das Gerät noch „lieferbar in 48 Stunden“. Der zunächst mit 999 Euro angegebene Preis wird nach einem Klick auf den Button „Zum Angebot“ auf 1099 Euro korrigiert, was das Vertrauen in die Angaben nicht unbedingt erhöht. Verlässliche Shops wie notebooksbilliger.de und computeruniverse.net melden das Gerät nicht als verfügbar, sondern weisen auf ein bis zwei Wochen Lieferfrist hin. Das 14-Zoll-Modell der Reihe Spectre kostet in Deutschland 1399 Euro.

[mit Material von Brooke Crothers, News.com]

Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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