Twitter hat „Cashtags“ eingeführt – wie die als „Hashtags“ bezeichneten Themen-Stichworte werden auch Börsenkürzel in der Art von $AAPL, $GOOG und $FB nun mit Hyperlinks unterlegt. Der Leser kann sie somit anklicken, um zum Kurs der Firma zu gelangen: Im Beispiel wären dies Apple, Google und Facebook.
Die Börsenkürzel müssen mit dem Dollarzeichen beginnen, um erkannt zu werden. The Verge weist darauf hin, dass Twitter wie schon bei @Reply und #Hashtag erneut eine Nutzeridee aufgreift.
Die verlinkten Börsenkurse sollen auf twitter.com gehostet werden. Twitter hält so seine Nutzer verstärkt auf seiner Site, was eine Möglichkeit bedeutet, Anzeigen auszuliefern. Gleichzeitig werden Tweets zum Thema Geld und Börse auf diese Weise ermutigt. Derzeit gibt es allerdings noch gar keine Kursinformationen auf Twitter – ein Klick auf einen Cashtag führt nur zu einer Suche. Das wird sich vermutlich in Kürze ändern.
Schwere Vorwürfe erhebt indessen Howard Lindzon, einer der Gründer von StockTwits. Twitter habe mit der neuen Funktion eine Entwicklung seines Unternehmens gekapert. Seine Firma sei vor einigen Monaten zugegangen, habe aber zu hören bekommen, dass an Cashtags kein Interesse bestehe. „Wenn man ein Flugzeug entführt, heißt das nicht, dass man es auch steuern kann“, schreibt er in einem Blogeintrag.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
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