Einem Bericht zufolge stemmt sich Research In Motion gegen den Trend zu kleinen, preiswerten Tablets. Der vietnamesische Blog Tinhte zeigt zahlreiche echt wirkende Bilder eines Geräts mit der Aufschrift „BlackBerry 4G PlayBook“ – unter anderem im Größenvergleich mit der aktuellen 7-Zoll-Version des PlayBook.
Das neue 10-Zoll-Gerät soll nicht nur LTE-Mobilfunk mitbringen, sondern auch einen Akku mit einer Kapazität von 7250 Milliampèrestunden. Das Design hat sich gegenüber dem aktuellen Modell nur wenig verändert; insbesondere der Rahmen ums Display wirkt im Vergleich etwa zum iPad 3 recht breit.
Auf dem Tabletmarkt sorgen derzeit 7-Zoll-Modelle mit Android für um 200 Euro für Furore – etwa das Amazon Kindle Fire und das neue Google Nexus 7. Viele Käufer übersehen in diesem Bereich, dass das bestehende Blackberry Playbook ähnlich ausgestattet ist und einen ähnlichen Preis trägt.
Für das 10-Zoll-Modell ist mutmaßlich das Betriebssystem Blackberry OS 10 vorgesehen, auf das Research In Motion seine ganze Hoffnung setzt. Es wird nach mehreren Verzögerungen erst im kommenden Jahr erscheinen. „Es richtig zu machen, ist wichtiger, als es schnell zu machen“, sagte Richard Piasentin, bei RIM als Managing Director für den US-Markt verantwortlich. „Wir werden kein unterdurchschnittliches Produkt einführen.“
Nach einer durchgesickerten Roadmap sind im ersten Quartal 2013 zwei Smartphones mit Blackberry 10 zu erwarten: „Blackberry London“ als reines Touchscreen-Gerät sowie „Blackberry Nevada“ als Mobiltelefon mit QWERTY-Tastatur. Noch in diesem Jahr soll es eine 4G-Version des Tablets geben – möglicherweise das jetzt durchgesickerte Modell.
[mit Material von Nick Farrell, Techeye.net]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…