Apple bietet das im Juni auf der Worldwide Developer Conference 2012 in San Francisco vorgestellte MacBook Pro mit Retina-Display in seinem Onlineshop nun in zusätzlichen Konfigurationen an. Käufer können jetzt beispielsweise zwischen verschiedenen CPUs und Massenspeicher-Kapazitäten wählen.
Bisher war es laut MacRumors beim Basismodell ab 2279 Euro nur möglich, für 200 Euro Aufpreis den Arbeitsspeicher von 8 auf 16 GByte zu verdoppeln. Wer etwa eine schnellere CPU wollte, musste zum mindestens 2899 Euro teuren 2,6-GHz-Modell greifen. Nun lässt sich die Kombination aus Prozessor, Arbeitsspeicher und Massenspeicher individuell festlegen.
Wer statt Intels in der Basiskonfiguration verbauten Core-i7-CPU mit 2,3 GHz lieber einen 2,6-GHz-Prozessor möchte, zahlt 120 Euro Aufpreis. Die 2,7-GHz-Version kostet zusätzlich 369,99 Euro. Für die Verdopplung des Arbeitsspeichers auf 16 GByte verlangt Apple weiterhin 200 Euro. Der 256 GByte große Flash-Speicher kann für 500 Euro auf 512 GByte und für 1000 Euro auf 768 GByte ausgebaut werden.
Das 2899 Euro teure MacBook Pro mit 2,6-GHz-CPU, 8 GByte RAM und 512-GByte-SSD lässt sich ebenfalls individuell anpassen. Der 2,7-GHz-Prozessor schlägt mit zusätzlich 250 Euro zu Buche, 16 GByte Arbeitsspeicher mit 200 Euro und 768 GByte Flash-Speicher mit 500 Euro.
Neu sind auch Konfigurationsoptionen für die iWork-Programme Keynote, Pages und Numbers. Wer sie nicht selbst aus dem Mac App Store für jeweils 15,99 Euro herunterladen und installieren will, kann sie für jeweils 16,01 auch direkt auf seinem neuen MacBook vorinstallieren lassen.
Zudem müssen Kunden müssen nun nicht mehr so lange auf ihre Bestellung warten. Apple hat die Versandzeit von bisher „1 bis 2 Wochen“ auf „5 bis 7 Geschäftstage“ herabgesetzt. Die Lieferung erfolgt kostenlos.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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