Samsung wird angeblich 2014 den Markt für Microserver-Chips betreten. EETimes berichtet, dass das koreanische Unternehmen derzeit an Serverprozessoren auf Basis des ARM-Designs arbeite. Der Zeitpunkt lasse darauf schließen, dass Samsung Version 8 der Architektur nutze, die 64-Bit-Support bringt und sowohl Virtualisierung als auch größeren Speicher unterstützt.
Der Online-Bericht stützt sich auf eine Meldung der Zeitung Seoul Economic Daily in koreanischer Sprache. Samsung ist im Smartphone- und Tablet-Segment schon mit ARM-Chips der Reihe Exynos erfolgreich. Im Serverbereich würde es mit Calxeda und dessen Partner HP, AppliedMicro, Dell, Marvell und Nvidia konkurrieren.
Bisherige ARM-basierte Server nutzen allerdings noch das 32-Bit-Design. Mit dem Umstieg auf Version 8 könnte der Einstieg in den ohnehin noch nicht klar definierten Markt besonders leicht fallen.
Sparsamen Microservern sagen Analysten bis zu zehn Prozent Anteil am Servermarkt voraus. Sie eignen sich insbesondere für Hyperscale-Anwendungen, Webfarmen und Cloud-Implementierungen, die aus vielen Instanzen mit vergleichsweise geringer Leistungsanforderung bestehen. Eine Absage hat ARM-basierten Servern allerdings gerade Oracle erteilt – obwohl es einst mit einer Übernahme von ARM und später von Calxeda geliebäugelt haben soll.
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