Großbritannien will bis 2015 das schnellste Breitbandnetz Europas installieren. Das hat Jeremy Hunt angekündigt, der Minister für Kultur, Olympia, Medien und Sport. Nach den erfolgreichen Olympischen Spielen von London jagt er offenbar neue Rekorde.
Bei einer Veranstaltung in Googles Londoner Büro sagte der Minister: „Um wirklich der Beste zu sein, muss man auch der Schnellste sein. Ich kündige heute nicht nur das Ziel an, das insgesamt beste, sondern das schnellste Breitbandnetz aller europäischen Länder zu schaffen. Die Infrastruktur für unsere digitale Wirtschaft nützt nicht nur Heimanwendern – sie ist essenziell für digitale und kreative Industrien, die für ihre Produkte auf Hochgeschwindigkeitsnetze angewiesen sind, weil sie große Dateien um die Welt schicken.“
Hunt nannte speziell die Branchen Musik, Trickfilme, Videospiele und Fernsehen als Beispiele für Bereiche, die schnelle Breitbandverbindungen benötigen. Konkret will er im Jahr 2015 für 90 Prozent einen Zugang mit mindestens 24 MBit/s – und für alle anderen mindestens 2 MBit/s. Derzeit liegt der Schnitt im Vereinigten Königreich laut Ofcom bei 7,6 MBit/s – im Vorjahr waren es noch 6,2 MBit/s gewesen.
International steht das Land damit aber noch längst nicht an der Spitze. In einer Rangliste von Akamai kam es letztes Jahr auf den 21. Platz. Es führte Hongkong mit 49,2 MBit/s durchschnittlich.
Die Opposition im Vereinigten Königreich kritisierte die Strategie des Kultus- und Sportministers. Helen Goodman von der Labourpartei sagte dem Guardian, wenn man Geschwindigkeit zur Priorität mache, „müssen Millionen Menschen mindestens drei weitere Jahre warten, um überhaupt einen Breitbandzugang zu bekommen“.
[mit Material von Charlie Osborne, News.com]
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