Opera wird auch in den kommenden zwei Jahren Google als Standardsuche in seinen Browsern anbieten. Darauf haben sich die Partner jetzt geeinigt. Finanzielle Details nannten sie nicht.
Das Suchabkommen läuft bis 1. August 2014. Es sieht vor, dass Googles Suchmaschine in der Desktop-Ausgabe und den Mobilversionen von Opera voreingestellt ist.
Die Verlängerung des Abkommens ist für Opera von großer Bedeutung. Schließlich machen die Einnahmen aus dem Suchgeschäft einen Großteil des Gesamtumsatzes aus.
Im abgelaufenen zweiten Quartal (PDF) hat der norwegische Browserentwickler seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent auf ein Rekordhoch von 52,1 Millionen Dollar gesteigert. Damit übertraf er die Erwartungen der Analysten minimal um einige Tausend Dollar. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich im Jahresvergleich von 8,1 auf 11 Millionen Dollar. Unterm Strich steht jedoch ein Nettoverlust von 1,5 Millionen Dollar, nach 8,4 Millionen Dollar Gewinn im Vorjahresvergleichszeitraum.
Die Nutzerbasis seiner Mobilbrowser Mini und Mobile konnte Opera innerhalb eines Jahres um 47 Prozent auf 200 Millionen erweitern. Die Zahl der Desktop-Anwender stagniert hingegen bei 55 Millionen.
Laut Net Applications kommt die Desktopversion von Opera derzeit auf einen weltweiten Marktanteil von 1,59 Prozent. Damit liegt sie hinter Microsofts Internet Explorer (53,93 Prozent), Mozillas Firefox (20,16 Prozent), Googles Chrome (18,88 Prozent) und Apples Safari (4,93 Prozent). Im Mobilbereich muss sich Opera Mini mit einem Anteil von 9,32 Prozent nur Safari (66,22 Prozent) und dem vorinstallierten Android-Browser (19,41 Prozent) geschlagen geben.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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