Plextor wird seine kürzlich vorgestellte Solid-State-Drive-Serie „M5 Pro“ im September in drei Modellvarianten ausliefern. Zum Start gibt es Versionen mit 128, 256 und 512 GByte Speicherkapazität, die 165, 295 und 570 Euro kosten sollen. Sie richten sich in erster Linie an professionelle Anwender sowie kleine und mittlere Unternehmen.
Es handelt sich um die ersten Modelle des Herstellers mit dem neuen Marvell-Controller 88SS9187 der dritten Generation und Toggle-NAND-Flash von Toshiba. In Kombination mit Plextors angepasster Firmware sollen sie schnelle Übertragungsraten garantieren. Der Anschluss erfolgt über eine 6-GBit/s-SATA-Schnittstelle.
Die M5-Pro-SSDs erreichen laut Datenblatt dauerhafte Transfergeschwindigkeiten von 540 MByte/s beim Lesen und 450 MByte/s beim Schreiben. Die Performance beim Verarbeiten von 4-KByte-Blöcken ist mit bis zu 94.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) im Lesebetrieb (Random Read) spezifiziert. Die Schreibleistung (Random Write) beträgt maximal 86.000 IOPS.
Der Marvell-Controller zahlt sich Plextor zufolge vor allem bei extremen Uploads aus. So eignen sich die SSDs für den Einsatz in stark beanspruchten Arbeitsplätzen, in Servern oder in RAID-0-Konfigurationen.
Das zweistufige Datensicherungssystem „True Protect“ soll die Erhaltung der Daten garantieren: Zunächst sorgt die 128-Bit-ECC-Fehlerkorrektur des Marvell-Controllers dafür, dass die Daten korrekt gesichert werden. In zweiter Instanz werden sie nochmals von einem in der Firmware enthaltenen Algorithmus („Robust Data Hold-out Algorithm“) überprüft.
Plextors „True Speed“-Technik soll zudem einen Leistungsverlust nach langem Gebrauch verhindern. Die 2,5-Zoll-Laufwerke unterstützen ebenfalls eine hardwarebasierte Datenverschlüsselung mit 256-Bit-AES.
Im Lieferumfang ist neben einer Schnellstartanleitung und einer Software-CD Befestigungsmaterial und ein 3,5-Zoll-Wechselrahmen zum Einbau der SSD in größere Gehäuse enthalten. Die Garantiezeit beträgt fünf Jahre und umfasst auch internationalen Support.
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