Apple hat das US-Patent Nummer 8.255.323 auf „bewegungsbasierte Bezahlbestätigung“ zugesprochen bekommen, worauf AppleInsider hinweist. Es beschreibt einige Möglichkeiten, wie ein Anwender mit einem Mobilgerät wie iPhone oder iPad eine Bezahltransaktion bestätigen kann.
Eine Methode sieht ein grafisches Element auf dem Bildschirm vor, mit dem der Anwender eine Zahlung bestätigt oder verhindert. Eine andere verwendet wie im Titel angedeutet einen Beschleunigungssensor, um die Reaktion des Kunden zu ermitteln und die grafische Darstellung anzupassen.
Die Illustrationen des Antrags beziehen sich ausdrücklich auf Near-Field Communication als mögliche zugrunde liegende Technik der Bezahlung. Grundsätzlich sind aber auch andere Übertragungsverfahren möglich – etwa Radio-Frequency Identification (RFID) oder WLAN-Netze. Apples Prämisse ist lediglich, dass kein physikalisches Objekt – wie eine Kreditkarte – zum Einsatz kommt. Der beschriebene Online-Bezahldienst könnte aber durchaus mit einem Kreditkartenkonto verbunden sein – in der Art von Paypal.
Apple schreibt im Antrag, aufgrund der „virtuellen Natur“ einer solchen Transaktion könnte der Nutzer versehentlich zustimmen oder die Konsequenzen des Vorgangs nicht realisieren. Die beschriebenen Verfahren sollen genau dies verhindern.
Seit Jahren wird von jedem neuen Apple-Smartphone Unterstützung für NFC-Bezahldienste erwartet. Der Hersteller scheint das Konzept des Handys als Geldbörse bisher aber noch nicht für ausgereift zu halten. Auch in durchgesickerten Fotos eines angeblichen iPhone 5 ist ein Chip zu sehen, den einige für ein NFC-Modul halten.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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