Google hat sein Soziales Netzwerk Google+ für Google-Apps-Nutzer geöffnet. Zum Start stehen ihnen einige neue Funktionen zur Verfügung, die laut Clay Bavor, Product Management Director für Google Apps, anhand von Rückmeldungen von Testkunden entwickelt wurden.
Apps-Nutzer erhalten ab sofort mehr Kontrolle über die Inhalte, die sie auf Google+ veröffentlichen. Beiträge lassen sich beispielsweise auf die Verwendung innerhalb des Unternehmens beschränken. Diese sogenannten „Restricted Posts“ können nicht mit Personen außerhalb der eigenen Organisation geteilt werden. Es ist aber auch möglich, Inhalte für Partner oder Kollegen außerhalb der eigenen Firma freizugeben.
Google hat auch die Videochat-Funktion Hangouts tiefer in Google Apps integriert. Sie steht nicht nur in Gmail und Google Docs, sondern jetzt auch in Google Kalender zur Verfügung. Mitarbeiter, die einen Termin eintragen, können direkt ein Hangout hinzufügen, dem sich Kollegen mit einem Mausklick anschließen können.
Darüber hinaus gibt es mehr Kontrollmöglichkeiten für Administratoren. Sie können unternehmensweit Einschränkungen für das Veröffentlichen von Beiträgen festlegen oder auch den Zugang zu Hangouts regeln, um vertrauliche Videokonferenzen innerhalb des Unternehmens zu ermöglichen.
Bavor zufolge ist Google bei der Weiterentwicklung von Google+ für Google-Apps-Nutzer dem Beispiel anderer Google-Produkte gefolgt. Sie seien auch zuerst in einer Version für Verbraucher eingeführt worden und danach habe man sich um Enterprise-Funktionen gekümmert. „Als wir Google+ gestartet haben, haben wir sofort darüber nachgedacht, wie wir es Google-Apps-Kunden zur Verfügung stellen können“, sagte Bavor in einem Telefoninterview mit News.com.
Die neuen Funktionen seien nur „ein Vorgeschmack auf das, was noch kommt“, ergänzte Bavor. „Wir haben für die kommenden Monate noch viel mehr geplant, darunter auch eine mobile Version von Google+ für Unternehmen und mehr Einstellmöglichkeiten für Administratoren“, schreibt er in einem Blogeintrag.
[mit Material von Rachel King, ZDNet.com]
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.