Nach gestern per Twitter verbreiteten Bildern sind weitere Angaben zum Lumia 920 durchgesickert. So wird es wohl kabelloses Laden unterstützen, aber nicht wie erhofft eine Kamera mit 41 Megapixeln mitbringen. Nokia wird das Smartphone morgen als eines seiner ersten Modelle mit Windows Phone 8 vorstellen.
Ladestation fürs Nokia Lumia 920 (Screenshot: ZDNet bei Evleaks)Der Erwartung einer 41-Megapixel-Kamera hat Nokia in Person von Damian Dinning selbst widersprochen. Dinning leitet die Imaging-Abteilung; er stellte in einem Tweet klar, dass „PureView“ nicht für eine feste Auflösung steht. Das einzige bisherige Nokia-Smartphone mit PureView, das 808, bringt eine solch enorme Auflösung mit, doch das ebenfalls als PureView-Modell bezeichnete Lumia 920 wird sie offenbar nicht erreichen. Aufmerksame Beobachter der Diskussion hatten ohnehin schon angemerkt, dass der mutmaßlich verwendete Qualcomm-Chip Snapdragon S4 nur maximal 20 Megapixel unterstützt.
Der Hinweis auf eine Drahtlos-Ladestation geht dagegen auf ein von Evleaks veröffentlichtes weiteres Foto zurück – aus der Quelle also, aus der auch schon die ersten Bilder 24 Stunden zuvor stammten. Das Bild zeigt eine solche Ladestation in der richtigen Größe mit einem Windows-Phone-Gerät darauf – und mit einem einzigen Stromanschluss, der offenbar mit einem Netzteil oder USB-Port verbunden werden kann.
Vermutlich wird Nokia den Drahtlos-Ladestandard Qi unterstützen, an dessen Entwicklung es selbst beteiligt war, und die Station damit zu anderen Geräten kompatibel sein – nicht dass es bisher viele davon gäbe. Als technische Daten werden 32 GByte Anwendungsspeicher, 1 GByte RAM, ein Zweikern-Prozessor mit 1,5 GHz und ein 4,5 Zoll großes Display kolportiert.
Nokia hat für morgen, 5. September, eine Pressekonferenz angekündigt. Sein Videotrailer zeigt eine möglicherweise mit einer PureView-Kamera aufgenommene Radfahrerin, aber keine Hardware. Für das Unternehmen ist ein Erfolg seiner Windows-Phone-8-Smartphones überlebenswichtig. Im zweiten Quartal 2012 meldete es erneut 826 Millionen Euro operativen Verlust.
[mit Material von Steve McCaskill, TechWeekEurope]
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