Die OpenSuse-Macher haben Version 12.2 ihrer Linux-Distribution freigegeben. Wie üblich wurden zahlreiche Komponenten auf den neuesten Stand gebracht.
Als Linux-Kernel kommt Version 3.4.4 zum Einsatz. Neben der Standard-Desktopumgebung KDE 4.8.4 mit verbessertem Dateimanager Dolphin enthält die OpenSuse-DVD auch Gnome 3.4 und die aktuelle Version 4.10 von XFCE sowie LXDE 0.5.5 als Alternativen. Letztere eignet sich auch für den Einsatz auf älteren oder schwach ausgestatteten Computern.
Die Basisbibliothek glibc 2.5.1 optimiert die Leistung vieler Funktionen, vor allem auf 64-Bit-Systemen. Auch der Systemstart wurde beschleunigt. Neuer Standard-Bootloader ist Grub2. In Kombination mit dem Bootscreen Plymouth 0.8.6.1 soll er für einen flimmerfreien Start- und Ausschaltvorgang sorgen. Mit XOrg 1.12 führt OpenSuse 12.2 Unterstützung für Multitouch-Eingabegeräte ein.
Als Standard-Browser bietet die jüngste OpenSuse-Distribution Firefox 14. LibreOffice liegt in Version 3.5 vor. Die Zeichenprogramme Gimp 2.8 und Krita, der Mediaplayer Tomahawk, mehrere Chat- und Microblogging-Clients sowie Systemwerkzeuge sind ebenfalls an Bord.
Entwicklern stehen der Compiler GCC 4.7, Googles Programmiersprache Go und Qt Creator 2.5 zur Verfügung. Eine Liste der bedeutendsten Neuerungen findet sich auf der Projekt-Website.
OpenSuse 12.2 kann ab sofort kostenlos heruntergeladen werden. Neben den 32- und 64-Bit-Download-Varianten gibt es für 60 Euro auch eine Box-Version mit gedrucktem Handbuch und Installationssupport.
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…