Microsoft stellt in China 1000 Mitarbeiter ein. Dabei handelt es sich nicht etwa um Fabrikarbeiter, sondern um Verstärkung in Bereichen wie Forschung und Entwicklung, Marketing sowie Dienstleistungen, wie China-Chef Ralph Haupter sagt.
Speziell das Budget für die Forschung in China habe man um 15 Prozent erhöht, sagt Zhang Ya-Qin, der diese Einheit der Pazifikregion leitet. Reuters zufolge geht es um einen Betrag von 500 Millionen Dollar. Die zusätzliche Investition beläuft sich also auf 75 Millionen Dollar.
Auf dem chinesischen Markt sind Raupkopien wohl weiterhin Microsofts größtes Problem. Anfang des Jahres hatte es unter anderem Gome Electrical Appliances verklagt, die größte Heimelektronik-Handelskette Chinas. Auch sie soll Windows-Raubkopien mit PC-Systemen verkauft haben. Der Business Software Alliance zufolge waren 2010 78 Prozent aller in China verkauften Software illegal.
Nach Angaben des chinesischen Internetunternehmers Fang Xingdong stammen 80 Prozent von Microsofts Einnahmen in China aus Aktivitäten gegen Softwarepiraten. Einem Bericht von Sina zufolge ist der Kampf gegen Raubkopien eine bessere Einnahmequelle als der Verkauf legaler Software.
Als CEO von Microsoft Greater China ist Ralph Haupter auch für Hongkong und Taiwan zuständig. Er war im Konzern zuvor für Deutschland verantwortlich gewesen. „Microsoft setzt auf die nächste Wachstums- und Innovationswelle in der Region. Das neue Management ist eine großartige Ergänzung zu dem starken Team vor Ort. Der Wechsel steht für unser nachhaltiges Engagement in Greater China und ist für unsere talentiertesten Leute Chance und Herausforderung zugleich“, sagte anlässlich seiner Beförderung Jean-Philippe Courtois, Präsident von Microsoft International. China stehe für nahezu beispiellose Wachstumsmöglichkeiten über die verschiedensten Microsoft-Geschäftsfelder hinweg.
[mit Material von Kevin Kwang, ZDNet.com]
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.