Samsung erwartet nach eigenen Angaben, dieses Jahr mehr als 30 Millionen Exemplare seines Galaxy S3 verkaufen zu können. Das berichtet die koreanische Yonhap News Agency. Ihr zufolge stammt die Prognose von Mobile-Chef Shin Jong-kyun persönlich.
Das S3 war im Mai gestartet. Bisher konnte Samsung nach eigenen Angaben 20 Millionen absetzen. Das heißt, für den Rest des Jahres erwartet es weitere 10 Millionen Verkäufe – wobei ihm das Weihnachtsgeschäft helfen kann, auch wenn sich die Konkurrenzsituation durch das Nokia Lumia 920 von letzter Woche und das iPhone 5 (Ankündigung heute Abend) verschärft hat.
Einen Verkaufserfolg erwartet Shin demnach auch vom auf der IFA vorgestellten Galaxy Note 2. Der Kompromiss aus Tablet und Smartphone mit 5,5 Zoll Displaydiagonale soll das Ergebnis des Vorgängers Galaxy Note mindestens verdoppeln. Samsung hatte davon rund 10 Millionen Stück abgesetzt. Das Note 2 kommt nächsten Monat in die Läden.
NPD DisplaySearch prognostiziert für dieses Jahr 567 Millionen verkaufte Smartphones weltweit – eine Zahl, die sich bis 2016 fast verdoppeln soll. Als wichtigsten Faktor nennt es aber das iPhone 5. „Apple lieferte 2010 und 2011 über 140 Millionen Smartphones aus, so dass wir durch Upgrades auf das neue Modell einen anhaltenden Boom der Branche erwarten können“, schreibt Analyst Hiroshi Hayase. Allerdings wird der gesättigte US-Markt längst nicht so viele neue Smartphones aufnehmen, wie NPD DisplaySearch ursprünglich erwartet hatte.
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[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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