Hewlett-Packard wird laut seiner Chefin Meg Whitman irgendwann ein Smartphone anbieten müssen, „weil so etwas in vielen Ländern der Erde der erste Computer eines Nutzers sein wird. Wir sind eine Computerfirma.“
Mit Palm hatte Hewlett-Packard im Jahr 2010 eine Reihe von Smartphones gekauft. Vergangenes Jahr wurden sie eingestellt. Im Interview mit dem Sender Fox Business erweckte Whitman jetzt aber den Eindruck, man versuche lieber, etwas völlig Neues auf die Beine zu stellen.
Eine günstige Gelegenheit wäre für HP vielleicht der schwächelnde BlackBerry-Hersteller Research In Motion. Doch auf Nachfrage sagte CEO Whitman: „Nein, das ist nicht die Richtung, die wir einschlagen werden.“
Der frühere CEO Léo Apotheker, der für das Aus der Palm-Smartphones verantwortlich war, wollte eigentlich die gesamte Personal Systems Group verkaufen, die außer WebOS-Geräten auch PCs und Notebooks herstellt – ein Traditionsgeschäft von HP. Diese Entscheidung machte seine Nachfolgerin Whitman rückgängig. Im Bereich WebOS fielen dennoch 500 Arbeitsplätze weg. Auch wurde die Betriebssystem-Entwicklung in eine Firma namens Gram ausgelagert.
HP wird in den nächsten Jahren rund 29.000 Mitarbeiter entlassen – mehr als acht Prozent der Belegschaft. Die Restrukturierung soll bis zu 3,5 Dollar Milliarden an Ersparnissen bringen, die wenigstens zum Teil für einen Ausbau von Forschung und Entwicklung vorgesehen sind.
Whitman äußerte sich im Fox-Interview auch zu diesem Restrukturierungsplan. Demnach schätzt sie, heute 20 Prozent der auf fünf Jahre ausgelegten Neuorientierung geschafft zu haben. Das kommende Fiskaljahr soll ein leichtes Wachstum bringen.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
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