In den ersten 24 Stunden hat Apple Vorbestellungen für mehr als 2 Millionen iPhone 5 erhalten. Nach Angaben des Unternehmens ist das ein neuer Rekord. Beim Vorgänger iPhone 4S war es eine Million Stück.
Auch AT&T meldet Rekordverkäufe. Allerdings wollte der US-Mobilfunkprovider keine genauen Zahlen nennen. Er sagte lediglich, das iPhone 5 habe sich am ersten Tag und auch am ersten Wochenende besser geschlagen als jede andere iPhone-Generation. Ein Vertreter von Sprint sagte News.com, die Vorbestellungen hätten sehr schnell die Erwartungen erfüllt.
Apple zufolge übertreffen die bis jetzt erhaltenen Aufträge auch die zur Verfügung stehenden Lagerbestände. Der Großteil der Bestellungen werde wie geplant am 21. September ausgeliefert. Einige Kunden erhielten ihr neues iPhone aber erst im Oktober. In seinem Online-Shop gibt das Unternehmen aus Cupertino die Lieferzeit inzwischen mit zwei bis drei Wochen an.
„Die Vorbestellungen für das iPhone 5 haben den bisher vom iPhone 4S gehalten Rekord zerschmettert und die Reaktion der Kunden auf das iPhone ist phänomenal“, wird Apples Marketing-Chef Philip Schiller in einer Pressemeldung zitiert.
Ein Analyst schätzt sogar, dass Apple bis Anfang 2015 weltweit insgesamt eine Milliarde iOS-Geräte verkauft haben wird. Seine Prognose basiert auf den von Apple bei der Vorstellung des iPhone 5 in der vergangenen Woche gemeldeten Zahlen. Demnach gibt es bisher 435 Millionen iTunes-Konten und 400 Millionen verkaufte iPhones, iPads und iPods Touch.
Horace Dediu von Asymco addiert zu diesen Werten derzeit jeden Monat 12 Millionen neue iTunes-Konten hinzu. Außerdem geht er davon aus, dass die Wachstumsrate weiter zunehmen wird. „Rechnet man die Zunahme hoch, erhält man in zwei Jahren eine Milliarde Konten“, sagte der Analyst. „Da sich das Wachstum von iPhone und iPad immer mehr dem von iTunes annähert, könnte derselbe Zeitrahmen auf für die kumulativen iOS-Verkäufe gelten.“ Er räumt allerdings ein, dass seine Prognose „nicht sehr präzise“ sei.
Wie die meisten Schätzungen dieser Art hinterlässt auch Dedius Analyse viele Fragezeichen. Nachvollziehbar ist, dass die Zahl der iOS-Geräte mit der Zahl der iTunes-Konten korrespondiert. Allerdings hat Apple für die ersten 400 Millionen verkauften Geräte fünf Jahre gebraucht. Offen bleibt, ob neue Arten von iOS-Geräten wie beispielsweise ein iPad Mini ausreichend neue Kunden anziehen können, um in zwei Jahren die Milliarden-Grenze zu erreichen.
[mit Material von Roger Cheng, News.com, und Lance Whitney, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…