Alibaba hat wie im Mai vereinbart die Hälfte seiner bisher von Yahoo gehaltenen Anteile zurückgekauft. Es zahlte letztlich 7,3 Milliarden Dollar dafür. Alibaba-CEO Jack Ma kommentierte: „Der Abschluss dieser Transaktion eröffnet ein neues Kapitel unserer Beziehung zu Yahoo.“
Alibaba hatte seit Jahren einen Rückkauf geplant, der ein wichtiger Teil seiner Strategie für einen beabsichtigten Börsengang ist. Sogar eine Übernahme von Yahoo wurde erwägt und durch Zusammenarbeit mit Lobbygruppen in Washington DC auch vorbereitet, konnte aber scheinbar nicht finanziert werden.
Den Kaufpreis begleicht es Reuters zufolge nun durch 6,3 Milliarden Dollar in bar sowie Vorzugsaktien im Wert von 800 Millionen Dollar der Alibaba Group. Um ein Ungleichgewicht im gegenseitigen Lizenzvertrag für Geistiges Eigentum der beiden Firmen auszugleichen, zahlt Alibaba zusätzlich einmalig 550 Millionen Dollar.
Yahoo wird nach Abzug von Steuern 4,3 Milliarden Dollar in bar übrig behalten, wovon es 3 Milliarden an Aktionäre ausschüttet. Diese Summe kommt zu den 646 Millionen Dollar hinzu, die Yahoo in Form von Rückkäufen schon zugunsten der Aktionäre ausgeschüttet hat.
Reuters zufolge ist Yahoo noch im Besitz von 23 Prozent der Stammaktien von Alibaba. Sein Einstieg liegt sieben Jahre zurück: Im Jahr 2005 hatte es sein China-Geschäft an Alibaba verkauft und dafür eine Milliarde Dollar sowie 40 Prozent der Alibaba-Anteile erhalten.
[mit Material von Jamie Yap, ZDNet.com]
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