Ab nächstem Monat wird Google Apps die bis 2007 genutzten Dateiformate von Microsoft Office nicht mehr unterstützen. Es wird dann nicht mehr möglich sein, Clouddokumente als .DOC, .XLS oder .PPT zu exportieren.
Die Änderung gilt ab 1. Oktober. Der umgekehrte Weg – ein Import solcher Dateien in die Google-Cloud – ist natürlich weiter offen. Auch unterstützt Google weiter die die Nachfolgestandards .DOCX, .XSLX und .PPTX für den Export.
Die Dateien mit den noch für DOS typischen dreistelligen Endungen basierten auf einem proprietären Format von Microsoft, das allerdings 2008 im Rahmen des Open Specification Promise geöffnet wurde und dessen Implementierung seither ohne Lizenzgebühr möglich ist.
Mit Office 2007 hatte Microsoft da schon ein offenes Nachfolgeformat auf Basis von XML eingeführt: das später von der European Computer Manufacturers Association (ECMA) sowie nach ISO standardisierte Office Open XML. Dies führte zu Verstimmungen, da viele andere Hersteller von Officepaketen lieber das Open Document Format (ODF) als Standard gesehen hätten.
Die Änderung ist zum Nachteil von Nutzern, die noch Microsoft-Office-Pakete aus den Jahren 1997 bis 2003 verwenden, wie sie bis 2007 verkauft wurden. Sie müssen nun die seit Jahren kostenlos verfügbaren Kompatibilitätspacks und Konverter von Microsoft nutzen, mit denen auch sie die neuen Formate öffnen, editieren und speichern können.
[mit Material von Max Smolaks, TechWeekEurope.co.uk]
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