Samsung hat für den 11. Oktober zu einer Presseveranstaltung in seinen Mobile Store nach Frankfurt geladen. In der offiziellen Einladung ist zu lesen: „So groß kann klein sein. Und so klein kann groß sein.“
Der Text sowie ein „S“ im Hintergrund deuten darauf hin, dass die Koreaner kommenden Donnerstag eine kleinere Version ihres Flaggschiff-Smartphones Galaxy S III vorstellen werden. Mit einer Bildschirmdiagonale von 4,8 Zoll ist das S III einigen Kunden zu groß, weil es sich dadurch nicht so gut in der Hand halten lässt. Sie könnten sich über eine Mini-Version freuen.
In seiner Einladung weist Samsung auch indirekt darauf hin, dass das neue Gerät rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommt: „Erleben sie vor Ort, warum Klein dieses Weihnachten das neue Groß wird.“
Mit dem iPhone 5 hat Apple die Bildschirmdiagonale von 3,5 auf 4 Zoll erhöht. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Samsungs Galaxy S Mini unter diesen 4 Zoll bleiben wird. Mit einem 4-Zoll-Gerät könnte Samsung dem iPhone 5 direkt Konkurrenz machen. Vor allem Kunden, die sich ein kompakteres Smartphone wünschen, dürften solch ein Android-4.1-Modell attraktiv finden.
Doch auch das große Galaxy S III behauptet sich gut gegen Apples jüngstes iPhone-Modell. Seit 1. August legten die weltweiten Verkäufe im Durchschnitt um 9 Prozent pro Woche zu, mit Ausreißern nach oben nach der Urteilsverkündung im Geschworenenprozess zugunsten von Apple und der Vorstellung des iPhone 5. Das geht aus einer Analyse von Localytics hervor, für die es die Zugriffe auf Anwendungen von 350 Millionen Smartphones weltweit ausgewertet hat.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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