Der deutsche Markt für E-Reader wird 2012 gegenüber dem Vorjahr voraussichtlich um den Faktor 2,5 oder 247 Prozent wachsen. Der Umsatz mit Geräten zur Darstellung elektronischer Bücher soll um 163 Prozent von 31 auf 78 Millionen Euro zulegen. Nach aktuellen Prognosen des Bitkom werden im laufenden Jahr rund 800.000 Lesegeräte verkauft, gegenüber rund 230.000 im Vorjahr.
„Der Markt für E-Reader und den entsprechenden Inhalten, allen voran E-Books, steht vor dem Durchbruch“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder im Vorfeld der Frankfurter Buchmesse, die am 10. Oktober startet. „Die Kombination aus preiswerten Geräten und attraktiven Inhalten wird für die Kunden immer interessanter.“
Laut den Bitkom-Prognosen wird der E-Reader-Markt im Jahr 2013 erneut kräftig zulegen. Danach steigt der Absatz in Deutschland im kommenden Jahr voraussichtlich um 78 Prozent auf 1,4 Millionen Stück. Der Umsatz soll um 65 Prozent auf 128,5 Millionen Euro zulegen.
In den Absatzzahlen sind keine Tablets enthalten, auf denen ebenfalls E-Books gelesen werden können. Im Vergleich dazu sind E-Reader jedoch meist leichter und verfügen in der Regel über kontrastreichere Bildschirme, die sich besser für E-Books eignen. E-Ink-Displays ermöglichen zudem eine deutlich längere Akkulaufzeit als hintergrundbeleuchtete Bildschirme von Tablets. Zudem sind die reinen Lesegeräte preiswerter. Der Durchschnittspreis liegt aktuell bei 97 Euro, das sind 24 Prozent weniger als im Vorjahr. Günstige Geräte in der Einstiegsklasse sind bereits ab 50 Euro zu haben.
Dafür bieten E-Reader bei weitem nicht die multimedialen Fähigkeiten von Tablet-Computern. So lassen sich auf ihnen meist keine Videos abspielen.
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