Facebook wird voaussichtlich bald eine native Anwendung für Googles Mobilbetriebssystem Android veröffentlichen. Die App befinde sich in der finalen Testphase, berichtet Engadget unter Berufung auf Quellen bei dem Social Network. Sobald diese abgeschlossen sei, stehe die Software der Allgemeinheit zur Verfügung.
Aktuell bietet Facebook Android-Nutzern eine kostenlose Anwendung auf Basis von HTML 5 an. Vor zwei Jahren bereits voll auf HTML 5 gesetzt zu haben, bezeichnete Facebook-CEO Mark Zuckerberg Mitte September in seinem ersten großen Interview seit dem Börsengang als strategischen Fehler. Langfristig sei das noch immer der richtige Weg, aber hier und heute müsse Facebook auf native Apps für iOS und Android setzen.
Die iOS-Variante ist schon seit Ende August verfügbar. Sie bietet gegenüber der vorherigen HTML-5-Version eine deutlich bessere Performance und eine einfachere Bedienung. Durch kleinere Designänderungen an der Oberfläche und schnelleres Antwortverhalten hat Facebook die Nutzererfahrung der zuvor eher trägen iOS-App deutlich verbessert. Ähnliche Ziele verfolgt es mit der nativen Android-Anwendung.
Das könnte dem Unternehmen dabei helfen, seine Präsenz im Mobilbereich zu stärken und die Plattform für Anzeigenkunden attraktiver zu machen. Bisher hat Facebook allerdings noch keinen Weg gefunden, mit der zunehmenden Mobilnutzung Geld zu verdienen.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Soziale Netzwerke? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.