Microsoft treibt seine Pläne weiter voran, die endgültige Version seiner Azure-Dienste für Windows Server 2012 bis Anfang 2013 für Hoster bereitzustellen. Am 8. Oktober hat es die Betaphase dieser Clouddienste gestartet, zu denen das Hosting von Virtuellen Maschinen und Websites gehört.
Die Community Technology Preview (CTP) hatte der Softwarekonzern schon bei seiner Worldwide Partner Conference im Juli vorgestellt. Die neuen Dienste sollen vor allem Service Provider und Hosting-Partner ansprechen. Sie könnten später auf weitere Kundenkreise zielen, aber zunächst geht es vor allem um die Kernzielgruppe der Hoster.
Schon vorher hatte Microsoft angekündigt, Azure über eine Cloud-Plattform hinaus zu entwickeln – von Platform-as-a-Service (PaaS) zu Infrastructure-as-a-Service (IaaS). Mit dem aktualisierten Windows Azure bietet es deshalb auch Virtuelle Maschinen (VMs) an, die für das Hosting von Windows Server, Linux, SQL Server und SharePoint geeignet sind. Dieses IaaS-Szenario bringt Microsoft jetzt auch in die Windows-Server-Rechenzentren.
Das Unternehmen sieht die persistenten VM-Dienste, die das Hosting von Linux und Windows Server auf Azure erlauben, noch immer in der als „Preview“ bezeichneten Testphase. Ein Sprecher wollte letzte Woche noch keine genaueren zeitlichen Angaben darüber machen, wann sie als voll verfügbar zu erwarten sind.
Auf der Serverseite sollen die neuen Dienste zusammen mit System Center 2012 Service Pack 1 in ihrer endgültigen Ausprägung kommen. Es ist nach einem Eintrag in Microsofts Server & Cloud Blog für Anfang 2013 vorgesehen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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