Wie vermutet wird Samsung am morgigen Donnerstag eine kleinere Version seines aktuellen Android-Flaggschiffs Galaxy S III vorstellen. Das hat Samsungs Mobile-Chef JK Shin heute gegenüber koreanischen Medien bestätigt.
„Es gibt eine große Nachfrage nach einem Smartphone mit einem 4-Zoll-Bildschirm in Europa. Manche würden es als Einstiegsgerät bezeichnen, aber wir nennen es ‚Mini'“, sagte der Manager. Gleichzeitig hielt er fest, dass es sich um ein Gerät im Vollformat („full form factor“) handle, also keinesfalls ein Einstiegsmodell. Es ist davon auszugehen, dass das Mini bis auf den kleineren Bildschirm dieselbe Ausstattung bieten wird wie das S III.
Technische Daten, Preis und Verfügbarkeit wird Samsung morgen bei der offiziellen Vorstellung in seinem Mobile Store in Frankfurt bekannt geben, zu der es vergangene Woche Einladungen verschickt hatte. Aus dem Text der Einladung lässt sich schließen, dass das Galaxy S III Mini rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommt: „Erleben sie vor Ort, warum Klein dieses Weihnachten das neue Groß wird.“
Mit einer Bildschirmdiagonale von 4,8 Zoll ist das S III einigen Kunden zu groß, weil es sich dadurch nicht so gut in der Hand halten lässt. Sie könnten sich über eine Mini-Version freuen.
Apple hatte zuletzt mit dem iPhone 5 die Bildschirmdiagonale von 3,5 auf 4 Zoll erhöht. Mit einem 4-Zoll-Gerät könnte Samsung dem iPhone 5 direkt Konkurrenz machen. Vor allem Kunden, die sich ein kompakteres High-End-Smartphone wünschen, dürften solch ein Android-4.1-Modell attraktiv finden.
Doch auch das große Galaxy S III behauptet sich gut gegen Apples jüngstes iPhone-Modell. Seit 1. August legten die weltweiten Verkäufe im Durchschnitt um 9 Prozent pro Woche zu, mit Ausreißern nach oben nach der Urteilsverkündung im Geschworenenprozess zugunsten von Apple und der Vorstellung des iPhone 5. Das geht aus einer Analyse von Localytics hervor, für die es die Zugriffe auf Anwendungen von 350 Millionen Smartphones weltweit ausgewertet hat.
[mit Material von Zack Whittaker, News.com, und David Meyer, ZDNet.com]
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