iPad-Mini-Event: Apple zeigt angeblich auch 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina-Display

Apple wird im Rahmen der voraussichtlich für 23. Oktober geplanten Presseveranstaltung zur Vorstellung des iPad Mini angeblich auch ein MacBook Pro mit 13 Zoll großem Retina-Display enthüllen. Das berichtet 9to5Mac unter Berufung auf eine „stets zuverlässige Quelle“ bei einem bekannten US-Einzelhändler.

Das neue 13-Zoll-MacBook-Pro soll das gegenüber der Vorgängergeneration dünnere und leichtere Gehäusedesign des 15-Zoll-Modells mit Retina-Display verwenden. Die 15-Zoll-Version hatte Apple im Juni auf den Markt gebracht.

Bald könnte es ein 13,3 Zoll großes MacBook Pro mit Retina-Display geben (Bild: Apple).

Das kleinere MacBook-Pro-Modell soll in zwei Konfigurationen in den Handel kommen, die sich hinsichtlich des Prozessors und des verbauten Massenspeichers unterscheiden. Wie bei Apple üblich, wird es voraussichtlich kurz nach der Vorstellung erhältlich sein.

So wie das 15 Zoll große MacBook Pro wird Apple auch die 13-Zoll-Variante weiterhin mit einem Standard-Bildschirm als Alternative zum hochauflösenden, aber teureren Retina-Display anbieten. Die letzte Aktualisierung der 13-Zoll-Reihe gab es im Juni. Sie brachte schnellere Prozessoren und Support für USB 3.0.

Das aktuelle 15-Zoll-MacBook-Pro mit Retina-Display trägt den Codenamen D2. Die kleinere Version nennt Apple intern D1, wie die Quelle von 9to5Mac bestätigte.

Die Massenproduktion des für das neue MacBook Pro verwendeten 13,3-Zoll-Bildschirms war NPD DisplaySearch zufolge schon im dritten Quartal angelaufen. Er bietet eine Auflösung von 2560 mal 1600 Bildpunkten. Der 15,4 Zoll große IPS-Screen des aktuellen MacBook Pro stellt 2880 mal 1800 Pixel dar, deutlich mehr als jedes andere Notebook mit dieser Diagonale. Dafür liegt der Einstiegspreis des 15-Zoll-MacBooks mit Retina-Display aber auch bei 2199 Dollar beziehungsweise 2279 Euro, 400 Euro über dem der Standardversion. Das 13-Zoll-Modell dürfte deutlich günstiger sein. Ohne Retina-Bildschirm ist es ab 1249 Euro zu haben.

ZDNet.de Redaktion

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