Seagate hat sein Storage-Portfolio für Unternehmen um drei Festplatten-Modelle erweitert. Dabei handelt es sich um Weiterentwicklungen der Enterprise-HDDs Constellation CS, Constellation ES.3 und Savvio 10K.6. Alle sind laut Hersteller sowohl für den Einsatz in klassischen Datenzentren als auch in Cloud-Infrastrukturen optimiert.
Die „Enterprise Value HDD“ tritt die Nachfolge der Constellation CS an. Sie bietet 1 bis 3 TByte Speicherplatz und ist laut Seagate eine günstige Lösung, um große unstrukturierte Datenmengen in der Cloud zu speichern. Sie unterstützt eine maximale Rack-Dichte von 114 TByte pro Quadratfuß bei Verwendung mehrerer 3,5-Zoll-Laufwerke in einem normalen 19-Zoll-Rack.
Die Umdrehungsgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit bis zu 7200 U./min an. Zudem hebt er die hohe Energieeffizienz hervor, die 29 Prozent unter der vergleichbarer Festplatten anderer Hersteller liegen soll. Seagates Technik Instant Secure Erase reduziert die Löschzeiten bei Daten von Stunden oder Tagen auf eine Sekunde, sodass ausgediente Laufwerke schnell ausgetauscht werden können.
Die „Enterprise Capacity“ entspricht der sechsten Generation der Constellation ES.3. Sie bietet mit 4 TByte die derzeit höchste Kapazität für Enterprise-Festplatten. Die Rotationsgeschwindigkeit beträgt 7200 U./min, die maximale Rack-Dichte 152 TByte pro Quadratfuß. Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (MTBF) ist mit 1,4 Millionen Stunden spezifiziert. Als Schnittstellen kommen wahlweise SAS oder SATA mit jeweils 6 GBit/s Durchsatz zum Einsatz.
Das auf hohe Arbeitslasten ausgelegte 3,5-Zoll-Laufwerk unterstützt unter anderem Seagates PowerChoice-Technologie, die den Stromverbrauch während Ruhephasen senken soll. Eine RAID-Rebuild-Funktion ermöglicht schnelle Datenwiederherstellung. Eine Selbstverschlüsselungstechnik sowie Instant Secure Erase sind ebenfalls an Bord.
Die „Enterprise Performance 10K HDD“ bewirbt Seagate als Kombination aus „bestmöglicher Leistung und größtmöglicher Sicherheit“. Wie sein Vorgänger Savvio 10K.6 arbeitet das Laufwerk mit 10.000 U./min, liefert laut Hersteller aber bis zu 21 Prozent mehr Leistung.
Die Datentransferraten sollen denen von 3,5-Zoll-HDDs mit 15.000 U./min entsprechen. Die Leistungsaufnahme liegt im Vergleich angeblich 71 Prozent niedriger. Die maximale Speicherkapazität beträgt 900 GByte. Ab Mitte 2013 soll auch ein nach FIPS 140-2 zertifiziertes Modell mit Selbstverschlüsselung verfügbar sein.
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…