Kyocera hat sich mit dem Sicherheitsspezialisten Motex verstärkt. Die Übernahme betrifft einen Geschäftsbereich, für den Kyocera in Deutschland so gut wie nicht bekannt ist: Smartphones. Einem von Reuters aufgegriffenen Bericht von Nikkei zufolge zahlt der japanische Konzern etwa 10 Milliarden Yen (97 Millionen Euro).
Gemeinsam mit der neuen Tochter will Kyocera künftig Überwachungs- und Sicherheitslösungen für Tablets und Smartphones entwickeln. Der Kaufpreis wurde nicht kommuniziert.
Kyocera hält laut dem Bericht vor allem große Stücke auf Motex‘ Erfahrung im Bereich Geräteverwaltung und seine Bekanntheit im Markt. Dies betrifft wohl vor allem Japan, wo Motex 30 Prozent aller Firmenrechner absichert.
Laut Reuters hofft Kyocera, künftig im Sicherheitsbereich einen Jahresumsatz von fast 5 Milliarden Yen (48 Millionen Euro) zu generieren. Auf die steigende Bedeutung von Bring Your Own Device für die Unternehmens-IT hatte zuletzt Forrester Research hingewiesen. Den Marktforschern zufolge stehen hier in den nächsten zwölf Monaten massive Investitionen an, um die Verwaltung von Angestellten mitgebrachter Geräte in den Griff zu bekommen.
[mit Material von Kevin Kwang, ZDNet.com]
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…