Sony hat angekündigt, seine Belegschaft um 2000 Mitarbeiter weltweit zu reduzieren. Ähnliche Ankündigungen kamen heute schon von AMD und Alcatel-Lucent. In der IT-Branche sind es außerdem beispielsweise HP, Nokia, Dell, Research In Motion und Motorola, die ihre Personalkosten aktuell durch Entlassungen zu verringern versuchen.
Sony hatte im März diesen Jahres etwa 162.700 Mitarbeiter weltweit gemeldet. Schon im April folgte aber eine Ankündigung von etwa 10.000 gestrichenen Stellen. Das entsprach sechs Prozent der Belegschaft, die angesichts von Rekordverlusten gehen mussten.
Die jetzige Entlassungsrunde betrifft vor allem eine Fabrik für Handys und Fotolinsen in Japan, die komplett geschlossen werden soll. Außerdem verlieren auch 500 bis 600 Angestellte in Sonys Zentrale in Tokio ihre Jobs. Es soll sich um eine Fortsetzung der im April begonnenen Umstrukturierung handeln.
Diese Restrukturierung betrifft insbesondere Sony Mobile, den allein von Sony kontrollierten Nachfolger des Joint Ventures Sony Ericsson. Sony hatte den Partner für das Handygeschäft im vergangenen Jahr abgefunden.
Ein guter Teil der gestrichenen Stellen fällt dem japanischen Konzern zufolge durch in Frührente gehende Mitarbeiter weg; viele Betroffene sollen zudem in anderen Bereichen unterkommen. Bis zum Ende des nächsten Finanzjahrs am 31. März 2014 will Sony so rund 30 Milliarden Yen (29 Millionen Euro) einsparen.
[mit Material von Tom Jowitt, TechWeekEurope]
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