Apple hat mit dem ersten Spatenstich die Arbeiten zum Bau eines Rechenzentrums in Prineville im US-Bundesstaat Oregon aufgenommen. Der Bau der Anlage allein wird voraussichtlich 68 Millionen Dollar kosten und eine Fläche von 338.000 Quadratfuß (31.400 Quadratmeter) einnehmen.
Es soll auf einem Gelände von rund 650.000 Quadratmetern entstehen, das Apple für 5,6 Millionen Dollar erworben hat. Das Grundstück befindet sich nahe der Stadt Prineville, in der auch Facebook bereits ein riesiges Rechenzentrum betreibt. Beide trennt laut Lokalberichten nur eine Straße.
Den verbleibenden Platz behält sich Apple für ein zweites Bauwerk vor, das weiteren 16 Reihen mit Servern Platz bieten könnte. Dies ist bedarfsabhängig: Derzeit gibt es nach Unternehmensangaben etwa 150 Millionen iCloud-Nutzer.
All Things D hatte schon im April über massive Anreize durch lokale Behörden geschrieben: Um Apple die Investition von bis zu 250 Millionen Dollar (einschließlich zweiten Gebäude, Gehältern und Betriebskosten) zu erleichtern, wurde es auf 15 Jahre steuerbefreit. 35 Mitarbeiter wird die Anlage voraussichtlich beschäftigen.
Apple nennt aber jetzt einen ganz anderen Grund, nach Oregon zu gehen: Dort gebe es die Möglichkeit, im großen Stil Ökostrom einzukaufen, heißt es auf seiner Website. Erwähnt werden Wind- und Wasserkraft ebenso wie Geothermie. Greenpeace hatte Apple in den letzten zwölf Monaten wiederholt seinen schmutzigen Strom vorgeworfen und etwa dessen hohen Kohleanteil durch schwarze Luftballons symbolisiert, die es in Filialen des iPhone-Herstellers aufsteigen ließ.
[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…