Kurz nach Start der Vorbestellungen des iPad Mini haben sich die Lieferfristen für etliche Konfigurationen nach hinten verschoben. Das eigentlich für 2. November angekündigte Gerät wird jetzt im Apple Store mit einer Lieferfrist von „Mitte November“ geführt.
Die Annahme von Bestellungen begann mit vier Minuten Verspätung um 12.04 Uhr pazifischer Zeit (9.04 Uhr morgens in Deutschland) gleichzeitig für die Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Japan und USA. Aber schon um 9.27 Uhr deutscher Zeit verschob sich das Lieferdatum für die Variante mit 64 GByte von „2. November“ auf „in 2 Wochen“. Einige andere Konfigurationen behielten ihre Lieferfristen vorerst bei. Derzeit nennt Apple in Deutschland aber zwei Wochen für alle Wi-Fi-Konfigurationen und in beiden Farben.
Die LTE-Varianten hat Apple dagegen ohnehin für frühestens Mitte November vorgesehen. Dies gilt für die USA: Europäische Kunden werden sie erst Ende November in Händen halten. In Japan ist dafür überhaupt noch keine Vorbestellung möglich.
Auch bei Mobilfunkbetreibern wird das iPad Mini noch kaum gelistet – vermutlich aus dem Grund, dass für sie nur die LTE-Variante relevant ist. Für sein 7,9-Zoll-Tablet mit 1024 mal 768 Pixeln Auflösung und dem schon etwas älteren A5-Prozessor fordert Apple zwischen 329 und 659 Euro je nach Speicherausbau und Netzwerkoption.
Tablets sind für Apple ein wichtiger Geschäftszweig geworden – im abgelaufenen Quartal hat es 14 Millionen iPads verkauft. Der Schwung einer Produktneuvorstellung sorgt dabei stets für besonders hohe Absätze, stellt aber selbst einen Konzern wie Apple vor logistische Probleme. Im September brachte der Andrang von iPhone-5-Vorbestellern den Online-Store des Konzerns in einigen Ländern zum Absturz.
[mit Material von Stephen Shankland, News.com]
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