Der tropische Wirbelsturm Sandy hat nicht nur starke Winde und Sturmfluten gebracht, sondern in den USA auch Mobilfunk, Internet und andere Kommunikationsdienste beeinträchtigt. Besonders davon betroffen sind offenbar die Regionen rund um New York City. Millionen Bewohner der US-Bundesstaaten New York, New Jersey und Connecticut sind ohne Stromversorgung.
Wie die vier großen Mobilfunkanbieter bestätigten, erleben ihre Kunden Ausfälle in einzelnen Bereichen, durch die der Hurrikan zog. Bewohner von Lower Manhattan klagten darüber, dass das Netz von AT&T nicht verfügbar war, während Kunden im oberen Stadtteil keine Probleme hatten. „Wir beginnen damit, vor Ort die Schäden unseres Netzes einzuschätzen“, heißt es in einer Erklärung des Carriers. „Unsere Leute werden rund um die Uhr arbeiten, um den Dienst wieder verfügbar zu machen. Wir bringen Personal und Ausrüstung zum Einsatz, sobald es sicher genug ist.“
Sprint räumte ebenfalls Störungen in verschiedenen Regionen ein und nannte als Ursachen Stromausfälle, Flutschäden und Beschädigungen durch herumfliegende Trümmer. „Infolge von Sandy können Kunden von T-Mobile Dienstunterbrechungen erleben, insbesondere in jenen Gebieten, die am schwersten vom Sturm betroffen waren“, schloss sich T-Mobile USA an. Verizon Wireless wollte nicht kommentieren und erklärte, noch mit der Bewertung der Schäden beschäftigt zu sein.
Verizon Communications berichtete von ausgefallenen Festnetz- und DSL-Verbindungen in New York City, da mehrere Niederlassungen überflutet wurden. Von weiteren Ausfällen betroffen waren die Kunden der Kabelanbieter Cablevision, Time Warner Cable und Comcast.
Vor Eintreffen des Sturms hatte Mike Isaac von All Things D zum Weggang des iOS-Software-Chefs Scott Forstall von Apple getwittert: „Alter! NASDAQ heute und morgen geschlossen, also kein nachbörslicher Sturz von AAPL. Genial!“ Und Festplattenhersteller Seagate nahm die sturmbedingte Schließung der Technologiebörse Nasdaq zum Anlass, seine für den 30. Oktober angekündigte Veröffentlichung der Quartalsergebnisse zu verschieben.
Als der tropische Sturm das Land erreichte, reduzierte er auch die Flut von Tweets zum Hashtag #hurricanesandy. Laut Twitter-Analysedienst Topsy ging ihre Zahl von minütlich über 1600 drastisch auf nur noch rund 260 Tweets je Minute zurück. Während sich zuvor viele Nutzer mit Witzeleien zu überbieten versuchten, wurde der Ton nun deutlich nüchterner.
[mit Material von Marguerite Reardon, News.com]
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