Nokia hat zwei kostenlose Entwicklerprogramme eingestellt. An ihre Stelle tritt das gebührenpflichtige Nokia Premium Developer Program, das sich auf Windows Phone 8 konzentriert. Um von seinen Vorteilen zu profitieren, fällt eine Gebühr in Höhe von 99 Dollar jährlich an.
Das Nokia Developer Launchpad Program ist bereits beendet. Das zweite kostenlose Angebot zieht Nokia gerade zurück: Die Teilnahme am Nokia Developer Pro Program war allerdings nur auf Einladung möglich.
Es ist nun nicht mehr möglich, einem der beiden Förderprogramme beizutreten. Bisher nicht bearbeitete Bewerbungen für Launchpad wird Nokia gar nicht erst auswerten. Wer allerdings aufgrund bestehender Vorleistungen Anspruch auf ein Entwicklergerät hat, kann ihn noch bis 30. November geltend machen. Technische Unterstützung gibt es im Rahmen von Launchpad noch bis 20. April 2013.
Nokia begründet die Entscheidung mit einer verstärkten Fokussierung auf seine beiden Kernbetriebssysteme: Series 40 und Windows Phone. Man werde aber weiter aktiv nach qualifizierten Entwicklern Ausschau halten und ihnen Offerten machen, heißt es. „Unsere Bindung an unsere Entwicklergemeinschaft bleibt stark.“ Es werde künftig neue und noch bessere Programme geben.
Das Nokia Premium Developer Program war letzte Woche auf der Microsoft-Konferenz Build vorgestellt worden. Für die Jahresgebühr von 99 Dollar erhält man angeblich Zugriff auf Werkzeuge im Wert von 1500 Dollar. Nokia empfiehlt die Teilnahme jedem, der „Hilfe beim Schaffen leistungsfähiger Apps für Nokia-Lumia-Smartphones“ wünscht.
Konkret umfasst die Teilnahme bereits die Mitgliedschaft beim Microsoft Windows Phone Dev Center, die nötig ist, um Anwendungen in den Windows Phone Store einzustellen, eine Lizenz für Telerik RadControls for Windows Phone, eine Million API-Aufrufe monatlich und zwei Tech-Support-Anfragen pro Monat bei Nokia.
[mit Material von Steve McCaskill, TechWeekEurope.co.uk]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.
Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…
ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.