Foxconn hat offenbar Probleme damit, so viele iPhones zu liefern, wie Apple gerne hätte. „Die Fertigung der iPhones ist nicht einfach“, räumte Foxconn-Chairman Terry Gou gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ein. „Wir können die große Nachfrage nicht mehr erfüllen.“
Gou äußerte sich nicht dazu, welches Modell genau so schwierig zu produzieren sei. Aktuell hat Apple neben dem iPhone 5 noch das iPhone 4S und das iPhone 4 im Programm. Wahrscheinlich beziehen sich die Aussagen des Foxconn-Chefs aber auf das jüngste Modell.
Dies würde sich mit Angaben eines nicht namentlich genannten Foxconn-Vertreters decken. Dieser hatte Mitte Oktober gegenüber dem Wall Street Journal erklärt, das iPhone 5 sei „das komplizierteste Gerät, das Foxconn je hergestellt hat“. Dadurch könne es zu Lieferproblemen kommen.
Das neue Apple-Smartphone ist dünner und höher als seine Vorgänger. Es bietet zudem einige Verbesserungen, wie LTE-Support und den kleineren Docking-Anschluss Lightning. Das hat zur Folge, dass Foxconns Mitarbeiter noch mehr Komponenten auf engstem Raum unterbringen müssen.
Mit der aktuellen Produktionsausbeute kann Apple nicht zufrieden sein. Wer jetzt ein iPhone 5 in Apples Online-Shop bestellt, muss drei bis vier Wochen auf sein Gerät warten. Beim Kauf über einen Mobilfunkanbieter ist mit ähnlich langen Lieferzeiten zu rechnen.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…