Apple hat Quicktime für Windows auf Version 7.7.3 aktualisiert und dabei kritische Schwachstellen geschlossen, die Angreifern zumindest theoretisch beliebigen Code auszuführen erlaubten. Dazu konnten Websites ebenso wie Dateien der Typen PICT, TeXML, Targa oder auch Filme im MP4-Format zum Einsatz kommen.
In den meisten der genannten Fälle ließ sich ein Pufferüberlauf provozieren, der theoretisch zu einem Absturz oder auch Codeausführung führen kann. Dazu muss ein Angreifer aber die Speicheradresse kennen, an die Quicktime durch den Fehler irrtümlich verwiesen wird.
Gemeldet haben die insgesamt neun Lücken neun verschiedene Sicherheitsforscher, darunter Microsoft und HPs Abteilung Tipping Point oder auch die Telus Security Labs. Auch IBM X-Force und Hacker mit den Namen CHkr_d591 sowie Senator of Pirates lieferten Apple Informationen.
Anwendern empfiehlt Apple nun, das Update sobald möglich einzuspielen. Quicktime 7.7 war im August 2011 erschienen. Es ist für Windows 7, Vista und XP mit Service Pack 2 verfügbar.
[mit Material von Dancho Danchev, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…