HTC hat sich in einer FAQ erneut zum Updateprozess seiner Geräte auf Android 4.1 (Jelly Bean) geäußert. Darin bekräftigt der taiwanische Hersteller nochmals, dass die aktuellen Smartphones One X und One S eine Aktualisierung erhalten werden, sobald die von Carriern durchgeführten Tests abgeschlossen seien. Käufer des One V und des Desire C werden sich hingegen dauerhaft mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) zufriedengeben müssen.
Die HTC-Smartphones One V (links) und Desire C werden kein Update auf Android 4.1 erhalten (Bild: HTC).„Wir arbeiten hart daran, sicherzustellen, dass jedes unserer Produkte die optimale Nutzererfahrung bietet. Daher werden einige Produkte bei der aktuellen Android-Version bleiben“, heißt es in den FAQ. Als entscheidendes Kriterium, ob ein Update erfolgt oder nicht, nennt HTC die Speichergröße. Generell werde man keine Geräte mit 512 MByte RAM oder weniger auf Jelly Bean aktualisieren. „Dazu zählen derzeit das HTC One V und das HTC Desire C.“ Andere Software-Optimierungen, Sicherheitsupdates und technischen Support werde es aber auch für diese Geräte weiterhin geben.
Schon Ende Oktober hatte HTC hierzulande mit der Verteilung von Android 4.1 für das One X begonnen. Das Update enthält auch die neueste Version 4+ der HTC-Oberfläche Sense. Sie ist dem Hersteller zufolge schneller als frühere Versionen, führt außerdem alle Videofunktionen zusammen und bringt einen optionalen Passwortschutz für den SMS-Eingang mit.
Wann das One S das versprochene Jelly-Bean-Update erhält, ist noch offen. Nach eigenen Angaben prüft HTC weitere Geräte auf ihre Upgradefähigkeit. Die 2012 gestarteten Produkte genössen dabei höchste Priorität; erst danach kämen die 2011er-Modelle an die Reihe. Einen verbindlichen Zeitplan könne man aufgrund der Vielzahl von Carrier-Partnern nicht nennen.
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