Nachdem zum offiziellen Verkaufsstart von Googles Nexus 4 und Nexus 10 am 13. November die erste Charge der Android-4.2-Geräte innerhalb von Minuten ausverkauft war, ist das 10-Zoll-Tablet seit gestern Abend wieder im Google Play Store erhältlich. Interessenten können es nun vorbestellen – eine Option, die leer ausgegangene Nutzer seit dem Verkaufsstart fordern.
Sowohl das 16-GByte-Modell als auch die Variante mit 32 GByte Speicher lässt sich in den Einkaufswagen des Play Store legen. Die Preise betragen unverändert 399 beziehungsweise 499 Euro. Die Zeit bis zum Versand gibt Google mit „2 bis 3 Wochen“ an.
Für das Smartphone Nexus 4 bietet Google bisher keine Vorbestellmöglichkeit an. Auf der Produktseite für die 8- und 16-GByte-Version findet sich weiterhin der Hinweis „Ausverkauft“. Gleiches gilt für das 299 Euro teure 7-Zoll-Tablet Nexus 7 mit 32 GByte Speicher und UMTS.
Google-Sprecher Stefan Keuchel teilte dazu via Google+ mit: „Leider gibt es noch keine neuen Informationen zum Nexus 4 Smartphone. Wir arbeiten mit Hochdruck daran weitere Geräte in Deutschland zur Verfügung zu stellen, aber ich kann in diesem Moment leider kein konkretes Datum dafür nennen.“
Mit dem unprofessionell wirkenden Verkaufsstart der neuen Nexus-Geräte hat Google viele Kunden verärgert. Erst gingen die Server in die Knie, dann waren zu wenige Geräte vorhanden, um die Nachfrage erfüllen zu können. Statt wie bei der Bestellung versprochen 3 bis 5 Tage muss offenbar die Mehrzahl der Käufer bis zu drei Wochen auf ihr Gerät warten. Peinlich ist auch, dass viele Kunden, die sich registriert hatten, um den Verkaufsstart nicht zu verpassen, erst viel später eine Benachrichtigung über den Beginn des Verkaufs erhielten. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Geräte schon weg. Was die Kunden aber am meisten verärgert haben dürfte, ist Googles mangelhafte Informationspolitik.
Update 18:28 Uhr: Das Nexus 10 mit 16 GByte ist bereits wieder ausverkauft.
Ein Google-Smartphone wie das Nexus 4 kaufen sich viele Android-Fans vor allem aus einem Grund: zeitnahe Updates. Leider schafft es der Hersteller aber nicht, Aktualisierungen weltweit gleichzeitig auszuliefern. Wer nicht warten möchte, rootet sein Gerät und führt die Aktualisierung manuell durch.
Tests bei CNET.de:
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…