Amazon startet „Cyber Monday Woche“ mit über 1800 Blitzangeboten

Amazon hat den US-Schnäppchentag Cyber Monday in diesem Jahr in Deutschland auf eine Woche ausgeweitet. Ab heute stellt der Online-Händler bis zum 30. November mehr als 1800 Blitzangebote mit insgesamt über 750.000 Produkten online. Kunden sollen dabei bis zu 50 Prozent sparen können. Im vergangenen Jahr lief die Aktion nur drei Tage und umfasste 350 Angebote mit mehr als 450.000 Produkten.

Die Blitzangebote laufen täglich von 9 bis 23 Uhr für jeweils maximal zwei Stunden – oder bis der Warenvorrat aufgebraucht ist. Amazon weist darauf hin, dass die Sonderangebote zeitlich und mengenmäßig beschränkt sind. „Das Blitzangebot für ein Produkt kann blitzschnell innerhalb kürzester Zeit ausverkauft sein.“

Schließt ein Kunde den Kauf nicht innerhalb von 15 Minuten ab, verfällt das Angebot (Grafik: Amazon).

Ein Prozentbalken zeigt an, ob das Kontingent schon ausgeschöpft ist. In dem Fall können sich Kunden auf eine Warteliste setzen lassen – denn wird der Kauf nicht innerhalb von 15 Minuten abgeschlossen, verfällt das Angebot. Legt es ein Kunde nur in seinen Einkaufswagen, ist das laut Amazon noch keine verbindliche Annahme der Bestellung.

Alle 15 Minuten gibt es neue Angebote. Um 12.13 Uhr starten etwa der Multifunkionsdrucker Epson Expression Photo XP-750 und ein NAS von Buffalo, um 13.13 Uhr eine Samsung-SSD mit 256 GByte Speicher. Die ermäßigten Preise gibt der Onlinehändler erst beim Start des Angebots bekannt. Der letzte Deal endet täglich um 23 Uhr.

Bis zum 26. Oktober bietet Amazon auch sein Tablet Kindle Fire zu reduzierten Preisen an. Käufer zahlen für das aktuelle Modell bis einschließlich Montag im Rahmen der Cyber-Monday-Aktion 129 Euro für die werbefinanzierte Version und 144 Euro für die Standard-Variante. Das sind 30 Euro weniger als regulär.

Amazon hatte den Cyber Monday 2010 nach Deutschland importiert. Bei den Kunden lösen die Schnäppchenangebote aber nicht durchweg Begeisterung aus. In den vergangenen Jahren sorgten sie auch für Verärgerung, weil die Stückzahlen der vergünstigten Produkte stark limitiert und beliebte Angebote daher teilweise innerhalb von Sekunden vergriffen waren.

ZDNet.de Redaktion

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