Skype 4.2 für iOS ermöglicht Anmeldung per Microsoft-Konto

Microsoft hat Version 4.2 seiner VoIP- und Messenger-Anwendung Skype für iOS veröffentlicht. Das Update bringt neben kleineren Fehlerkorrekturen auch einige Neuerungen. Wie in den Varianten für Desktops, Windows Phone und Android können sich ab sofort auch iOS-Nutzer mit ihrem bestehenden Microsoft-Konto anmelden, wodurch eine zusätzliche Registrierung bei Skype entfällt.

Beim Schreiben einer Sofortnachricht können jetzt Emoticons ausgewählt werden (Bild: Skype).

Bei Verwendung eines Microsoft-Accounts werden Kontakte von Windows Live Messenger, Hotmail oder Outlook.com automatisch mit Skype verknüpft. So lässt sich via Skype etwa direkt mit ihnen chatten.

Wer bisher noch kein Skype-Konto besitzt, kann es jetzt ohne Umweg über die Website direkt in der App erstellen. Neu ist ebenfalls, dass sich gespeicherte Telefonnummern gleich über die Wähltasten bearbeiten lassen.

Verbesserungen gibt es auch bei den Sofortnachrichten. Durch längeres Antippen lassen sie sich nun bearbeiten. Beim Schreiben einer Nachricht können neuerdings Emoticons ausgewählt werden. Für Geräte mit Retina-Display stehen auch animierte Emoticons zur Verfügung.

Wie bisher ermöglicht die Skype-App auch kostenlose Gespräche und Chats zwischen Skype-Nutzern, die ebenfalls ein iOS- oder Android-Gerät, einen Mac oder Windows-PC verwenden. Gegen Gebühr (Skype-Out) können zudem Telefonate ins Fest- und Mobilfunknetz geführt sowie Kurznachrichten verschickt werden. Der Versand einer SMS kostet in Deutschland 12 Cent. Im Ausland empfiehlt sich die Nutzung eines WLAN-Zugangs, da sonst hohe Roaminggebühren für Datenverbindungen über 3G-Netze anfallen können. Generell sollten Anwender, die Skype auf ihrem Mobilgerät nutzen möchten, eine Datenflatrate haben, die VoIP-Dienste erlaubt.

Skype 4.2 für iOS kann kostenlos aus Apples App Store oder direkt von skype.com/m auf iPhone, iPod Touch oder iPad geladen werden. Die App ist 24 MByte groß und setzt mindestens iOS 4.3 voraus. Sie ist auch für das iPhone 5 optimiert.

[mit Material von Lance Whitney, News.com]

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ZDNet.de Redaktion

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