Microsoft hat seine Kartenanwendung Bing Maps und die darauf basierende „Windows 8 Maps App“ mit weiteren 121 TByte hochauflösender Luftaufnahmen versorgt. Das neue Bildmaterial deckt einem Eintrag im Bing Blog zufolge 15 Millionen Quadratkilometer ab.
Microsoft unterscheidet zwischen Satellitenbildern und durch das 2010 gestartete Projekt Global Ortho gewonnenen Luftaufnahmen. Bei Letzteren entspricht ein Pixel maximal 30 Zentimetern in der Realität. Hier sind mit dem jüngsten Datenupdate 69 Blocks hinzugekommen, die über 800.000 Quadratkilometer abdecken. Neues Bildmaterial liegt etwa für Passau in Bayern, den Zürichsee in der Schweiz und Österreichs Hauptstadt Wien vor.
Insgesamt liegen jetzt Global-Ortho-Bilddaten für eine Fläche von 10.777.300 Quadratkilometern vor. Damit sind 100 Prozent der USA und 83 Prozent Westeuropas abgedeckt. Mit verbleibenden vier Prozent an Bilddaten nähere sich das Projekt langsam dem Ziel, die Vereinigten Staaten und Westeuropa komplett abzubilden.
Die 112 TByte an neuen Satellitenaufnahmen decken vorwiegend Regionen in Südamerika, Afrika, Asien und Europa ab, aber auch einige zusätzliche in Nordamerika und Australien. Neue Luftbilder gibt es beispielsweise von der irakischen Stadt Falludscha und der Demokratischen Republik Kongo.
Microsoft hat auch die auf Bings Kartendaten basierenden Windows-Desktop-Themes aktualisiert. Sie umfassen ab sofort über 200 Luftaufnahmen für die USA und mehr als 175 für Europa. Sie lassen sich sowohl unter Windows 7 als auch Windows 8 als Hintergrund nutzen.
Eine gesonderte App zeigt die verheerenden Folgen des Hurrikans „Sandy“, der über 80 Milliarden Dollar Schaden angerichtet hat. Vorher-Nachher-Aufnahmen machen die Auswirkungen auf die Küstenregion um New York und New Jersey deutlich. Das Bildmaterial deckt 5368 Quadratkilometer ab.
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