Auf dem berühmten Sundance Film Festival im US-Bundesstaat Utah wird Anfang 2013 die Steve-Jobs-Filmbiografie „jOBS“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Es ist der erste Film über den Apple-Gründer seit dessen Tod am 5. Oktober 2011. Er wird das Sundance Film Festival am 27. Januar abschließen.
Laut der Beschreibung auf der Sundance-Website bildet „die wahre Geschichte eines der bedeutendsten Entrepreneure der amerikanischen Geschichte“ die „entscheidenden 30 Jahre in Steve Jobs‘ Leben“ ab. „jOBS ist ein offenes, inspirierendes und persönliches Porträt desjenigen, der die Dinge anders sah.“
In den im Film behandelten Zeitrahmen von 1971 bis 2000 fällt die Gründung von Apple, Jobs‘ Rauswurf, die anschließende Gründung von NeXT und Pixar sowie Jobs‘ Rückkehr zu Apple durch die Übernahme von NeXT. Die Dreharbeiten starteten im Juni im echten Haus von Jobs‘ Familie. Seitdem sind immer wieder Fotos von der Produktion aufgetaucht.
Die Hauptrolle des Apple-Gründers spielt Ashton Kutcher, bekannt als Nachfolger von Charlie Sheen aus der Sitcom „Two and a half Men“ und als Noch-Ehemann von Demi Moore. Matthew Modine verkörpert den früheren Apple-CEO John Sculley, Josh Gad Mitgründer Steve Wozniak sowie Ahna O’Reilly Jobs‘ Freundin Chris-Ann Brennan, die gleichzeitig Mutter seiner Tochter Lisa ist. Zur weiteren Besetzung zählen J.K. Simmons als Wagniskapitalgeber Arthur Rock und Kevin Dunn als Ex-Apple-CEO Gil Amelio.
„jOBS“ ist nicht zu verwechseln mit einer separaten Produktion nach einem Drehbuch von Aaron Sorkin, der ebenfalls Autor des Facebook-Films „The Social Network“ ist. Im Gegensatz zum Werk mit Ashton Kutcher basiert diese auf der autorisierten Steve-Jobs-Biografie von Walter Isaacson. Wann „jOBS“ in die Kinos kommen wird, steht noch nicht fest.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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