Apples für iTunes und iCloud zuständiger Manager Eddy Cue hat Aktien im Wert von 8,76 Millionen Dollar zu Bargeld gemacht. Letzte Woche trennte sich der Manager von 15.000 Anteilsscheinen im Wert von jeweils 584 Dollar. Das meldet Apple jetzt der US-Börsenaufsicht SEC.
Cue war im September 2011 zum Senior Vice President ernannt worden – nur einen Monat, nachdem Tim Cook den CEO-Posten übernahm. Zunächst war Cue für iTunes, iCloud, iAd und den iBookstore zuständig. Seit einer Umstellung der Chefetage in diesem November liegt auch der Sprachassistent Siri in seinem Verantwortungsbereich, ebenso wie Apples wenig erfolgreich gestarteter Kartendienst als Teil des Segments „Online Services“.
Cue hält noch zahlreiche Aktien und Optionen. 100.000 eingeschränkt nutzbare Optionsscheine hat er allein vergangenen November erhalten. Die ersten davon kann er am 21. September 2014 einlösen – ein massiver Anreiz, bei Apple zu bleiben.
Kurz vor Cue hatte der für Hardware zuständige Bob Mansfield 35.000 Aktien für etwa 20 Millionen Dollar verkauft. Im Zuge seiner Rückkehr – Mansfield wollte eigentlich in Rente gehen – hatte er ohnehin neue Anteile und Optionen erhalten.
Den von Cue verantworteten Onlinebereich hatte kürzlich der ehemalige Apple-Entwickler Patrick B. Gibson als große Schwachstelle seines früheren Arbeitgebers ausgemacht. Mit Ausnahme der Browserentwicklung misslinge dem Konzern alles, was mit dem Web zu tun habe, schrieb Gibson auf Tumblr. Er empfehle Apple deshalb, tief in die Tasche zu greifen und Twitter zu übernehmen.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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