Hewlett-Packard hat auf seiner Kundenveranstaltung Discover in Frankfurt am Main ein Convertible-Ultrabook für professionelle Anwender vorgestellt. Das EliteBook Revolve verfügt über einen 11,6 Zoll großen HD-Touchscreen und wird von einem Intel-Prozessor der dritten Core-Generation (Ivy Bridge) angetrieben.
Als Betriebssystem kommt standardmäßig Windows 8 Pro zum Einsatz. Kunden sollen als Alternative aber auch Windows 7 Professional wählen können. Allerdings steht ihnen dann natürlich nicht die auf Touchbedienung ausgelegte Windows-8-Oberfläche zur Verfügung. Zwar bietet auch Windows 7 Touchfunktionen, die sind im Vergleich mit dem Nachfolger aber nur rudimentär.
Durch das um 180 Grad drehbare Display lässt sich das 1,38 Kilogramm schwere EliteBook Revolve sowohl als Notebook als auch als Tablet nutzen. Der Screen wird von einer Scheibe aus kratzfestem Gorilla-Glas geschützt und passt Helligkeit sowie Ausrichtung automatisch an. Außer mit den Fingern kann das Gerät ebenso mit einem Stylus bedient werden. Zusätzlich steht eine hintergrundbeleuchtete Full-Size-Tastatur zur Verfügung.
Als Massenspeicher verbaut HP eine SSD mit bis zu 256 GByte Kapazität. Für Videotelefonie hat es eine frontseitige 720p-Webcam mit zwei Mikrofonen in das Magnesiumgehäuse integriert. Auch UMTS, USB 3.0 und NFC gehören zur Ausstattung. Zudem verspricht der Hersteller „Enterprise-Class“-Dockingmöglichkeiten, um ein externes Display, eine Maus oder einen Drucker anzuschließen.
Darüber hinaus bietet das Convertible-Ultrabook Sicherheitsfeatures wie ein TP-Modul oder die HP-Dienste Client Security und Aboslute Data Protect. Diverse Managementfunktionen sollen das Deployment und die Verwaltung erleichtern.
Preise und genaue Spezifikationen des EliteBook Revolve wird HP voraussichtlich erst kurz vor dem Marktstart bekannt geben. Dieser ist in Europa und den USA für März 2013 geplant. Ähnliche Geräte haben Asus, Dell, Lenovo oder Toshiba schon länger im Programm.
Zusammen mit dem Convertible-Ultrabook hat HP auch ein Lademodul für mehrere Tablet-Geräte angekündigt. Mit ihm sollen sich bis zu zehn Geräte gleichzeitig laden lassen. Es wird im Januar 2013 für 499 Euro erhältlich sein.
[mit Material von Ben Woods, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.