Google hat im Rahmen seines Projekts „Ground Truth“ Karten für zehn weitere europäische Länder auf den neuesten Stand gebracht. Aktualisierte Daten liegen vor für Andorra, Bulgarien, Estland, Gibraltar, Lettland, Litauen, die Slowakische Republik, Slowenien, Spanien und Ungarn. Damit steigt die Zahl der weltweit abgedeckten Staaten auf 40.
Google hatte Ground Truth im Jahr 2008 als Unterprojekt von Google Maps gestartet. Im Rahmen der Initiative ergänzt das Unternehmen offizielle Kartendaten von amtlichen Stellen mithilfe einer Mischung aus fortschrittlichen Algorithmen, zusätzlichen Daten (inklusive Satelliten-, Luft- und Street-View-Aufnahmen) und manuellen Eingaben, um ein möglichst genaues Abbild der realen Gegebenheiten vor Ort zu liefern.
Als Beispiel nennt Brian McClendon, Vice President Google Maps und Google Earth, in einem Blogeintrag die 70 Kilometer lange Rilaautobahn in Bulgarien, die erst kürzlich eröffnet wurde und daher auf vielen Karten noch nicht verzeichnet ist. Straßen und Autobahnen allein machten aber nicht den Charakter eines Ortes aus und sie seien auch nicht immer zur Orientierung geeignet. Daher bilde man in Google Maps unter anderem auch Gehwege, Fährlinien, Gebäudeumrisse und Parkgrenzen ab, um einen besseren Eindruch von den örtlichen Gegebenheiten zu vermitteln.
Die jetzt aktualisierte Karte von Spanien zeigt beispielsweise neben dem berühmten Museo del Prado und dem Parque del Buen Retiro in Madrid auch Gebäudemodelle in der umgebenden Nachbarschaft. Ebenso ist in der Mitte des Parks der See Estanque del Retiro zu sehen, samt Gehwegen durch den Park und den angrenzenden königlichen botanischen Garten.
Nutzer bittet Google auf Fehler in den Karten hinzuweisen. Dafür stellt es ein Reporting-Tool zur Verfügung. Auf Rückmeldungen werde oft innerhalb weniger Minuten oder Stunden reagiert, verspricht McClendon.
Die Ground-Truth-Karten decken unter anderem ganz Nordamerika, Australien, Neuseeland, Südafrika sowie große Teile Westeuropas inklusive Deutschland ab.
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