HTC kündigt für Januar LTE-Smartphone „One SV“ an

HTC hat mit dem „One SV“ ein weiteres Mitglied seiner One-Reihe vorgestellt. Das Android-Smartphone wird ab Januar in Deutschland sowohl in einer 3G- als auch in einer LTE-Version erhältlich sein. Ausgeliefert wird es mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) und HTC Sense 4. Ein Update auf Jelly Bean ist für das erste Quartal nächsten Jahres geplant.

Das One SV kommt in den Farben „Glacier White“ und „Pyrenees Blue“. Es ist 122 Gramm schwer und 12,8 mal 6,7 Zentimeter groß. An der dicksten Stelle misst es 9,2 Millimeter und läuft seitlich schmal auf etwa 5 Millimeter zu.  Das Gehäuse besteht aus Polycarbonat, der Rand aus Metall. Im Gegensatz zur satinierten Rückseite des blauen Modells ist die der weißen Version glatt gestaltet und damit resistenter gegen Schmutz.

Der 4,3-Zoll-Super-LCD-2-Touchscreen löst 480 mal 800 Pixel (WVGA) auf und wird durch Cornings „Gorilla Glas 2“ geschützt. Im Inneren arbeitet ein 1,2 GHz schneller Dual-Core-Prozessor des Typs Qualcomm Snapdragon S4 (LTE-Version mit MSM8930 und 3G-Version mit MSM8230), dem 1 GByte RAM zur Seite stehen. Der interne Speicher ist nur 8 GByte groß, lässt sich mittels MicroSD-Karte aber um bis zu 32 GByte erweitert.

Das HTC One SV verfügt zudem über eine 5-Megapixel-Hauptkamera mit Autofokus, f/2.0-Blende, Panorama-Funktion, LED-Blitzlicht und BSI-Sensor. Sie kommt auch in anderen Modellen der One-Familie zum Einsatz. HD-Videoaufnahmen sind mit 1080p möglich. Für Videotelefonie gibt es eine 1,6-Megapixel-Frontkamera, die ebenfalls einen BSI-Sensor und eine f/2.2-Blende besitzt. Sie ist auch beim One X+ zu finden.

Für die Soundausgabe ist die Technik „Beats Audio“ zuständig, das Synchronisieren und Verwalten von Musik- und Playlisten kann über den HTC Sync Manager erfolgen. Durch die Integration der Cloudlösungen Dropbox und SkyDrive ist der Speicherplatz für Dokumente, Filme, Bilder und Anwendungen nach oben hin nahezu offen. Zudem besteht die Möglichkeit, durch NFC und Android Beam Inhalte auf dem HTC One SV drahtlos mit einem anderen NFC-fähigen Gerät zu teilen. Neben NFC unterstützt das Smartphone auch Bluetooth 4.0 und WLAN nach IEEE 802.11a/b/n. Mit an Bord sind darüber hinaus Radio und GPS. Die Stromversorgung erfolgt über einen austauschbaren 1800-mAh-Akku.

Die LTE-Version des HTC One SV wird von der Deutschen Telekom, Vodafone und O2 vertrieben. Sie unterstützt den schnellen Datenstandard 4G in den Frequenzbereichen 800, 1800 und 2600 MHz. Zusätzlich bringt HTC eine etwas günstigere Variante ohne LTE, aber mit HSPA+ in den Handel. Diese wird 399 Euro kosten, das LTE-Modell 429 Euro.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Microsoft verschiebt erneut Copilot Recall

Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…

13 Stunden ago

GenKI im Job: Mitarbeitende schaffen Tatsachen

Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.

15 Stunden ago

97 Prozent der Großunternehmen melden Cyber-Vorfälle

2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…

15 Stunden ago

„Pacific Rim“-Report: riesiges, gegnerisches Angriffs-Ökosystem

Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…

19 Stunden ago

DeepL setzt erstmals auf NVIDIA DGX SuperPOD mit DGX GB200-Systemen

NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.

19 Stunden ago

Latrodectus: Gefährlicher Nachfolger von IcedID

Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.

19 Stunden ago