Google und Microsoft wird es in den nächsten Jahren schwerfallen, mit Apples Kombination aus Smartphones und Tablets zu konkurrieren. Das ist das Ergebnis einer 75-seitigen Studie von Goldman Sachs mit dem Titel „Kampf der Titanen“.
Beispielsweise unterscheiden die Analysten zwischen „gut positionierten“ und „herausgeforderten“ Firmen. Gut positioniert sind nach ihrer Ansicht neben Apple auch Facebook und Samsung. Amazon sehen sie in einem Zwischenbereich, während Google und Microsoft hinsichtlich der Akzeptanz ihrer Plattformen zurückhängen.
Die Begründung: Google verliere Anteile im Tablet-Markt, was sich auch auf die Akzeptanz der Smartphones negativ auswirken werde. Der Marktanteil von Android (mit Ausnahme des gesondert betrachteten Amazon Kindle Fire) werde von 33 Prozent in diesem Jahr auf 21 Prozent im nächsten fallen, heißt es. Gleichzeitig gehe der Marktanteil von Android bei Smartphones von 55 auf 53 Prozent zurück. „Nach unserer Auffassung müht sich Google, einen Weg zu finden, um in dem neuen Computing-Paradigma genauso relevant zu bleiben, wie es während der Phasen Web 1.0 und Web 2.0 war.“
Microsoft dagegen habe im Jahr 2000 einen Marktanteil bei Heimanwender-Systemen von 93 Prozent gehabt. Für 2012 erwartet Goldman Sachs 20 Prozent. Mit Windows Phone 8 und Windows 8 werde es zwar gelingen, „in den nächsten Jahren einige Anteile zurückzuerobern“, doch der PC-Markt werde 2013 nicht wachsen. „Microsoft müsste ungefähr fünf Windows-Phones oder zwei Windows-RT-Tablets verkaufen, um den Wegfall eines traditionellen Windows-PCs zu kompensieren.“
Apple stellen die Analysten als schwer zu stoppen hin. „Wir glauben, dass die Loyalität zu Apples Ökosystem noch zunimmt, und das sollte sich in anhaltendem Wachstum niederschlagen. Insbesondere sehen wir ein Potenzial für zusätzliches Wachstum, da iOS-Nutzer sich für zusätzliche Apple-Geräte entscheiden.“
Auch neuen Geräten wie dem iPad Mini und dem möglicherweise kommendem Einsteiger-iPhone räumen die Marktforscher gute Chancen ein. Die Dominanz im Tablet-Markt habe sich ohnedies als „robuster als erwartet“ erwiesen.
[mit Material von Brooke Crothers, News.com]
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