AMD hat vor einer „kleinen“ Sicherheitslücke in seinem Catalyst-Treiberpaket für Radeon-Grafikkarten gewarnt. Sie hängt mit der automatischen Benachrichtigungsfunktion für Updates unter Windows Vista, 7 und 8 zusammen. Einzelheiten nennt das Unternehmen nicht.
Nutzern empfiehlt AMD, die jüngsten Catalyst-Treiber direkt von seiner Website herunterzuladen. Außerdem sollten sie unter dem Punkt „Software-Aktualisierung“ im Menü „Informationen“ des Catalyst Control Center die Option „Automatisch nach Aktualisierungen suchen“ deaktivieren. Ein automatischer Hinweis, dass eine empfohlene Aktualisierung verfügbar ist, sollte mit einem Klick auf „Überspringen“ ignoriert werden.
Zu Beginn des neuen Jahres will AMD die Benachrichtigungsfunktion für Updates vollständig aus seinem Grafiktreiberpaket entfernen. Wahrscheinlich fürchtet es, dass sie dazu missbraucht werden könnte, Anwendern manipulierte Dateien unterzujubeln oder sie auf eine schädliche Website umzuleiten.
Die Auto-Update-Funktion weist Besitzer einer Radeon-Grafikkarte darauf hin, wenn eine neue Version WHQL-geprüfter Catalyst-Treiber vorliegt. Ambitionierte Gamer besuchten allerdings auch bisher schon regelmäßig die AMD-Website, um dort manuell nach aktuellen Betatreibern zu suchen, die für die neuesten Spiele optimiert, aber noch nicht von Microsoft freigegeben sind.
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…