Gartner sagt voraus, dass in drei Jahren 33 Prozent aller von bekannten Firmen angebotenen Marken-Apps eine Bezahlfunktion haben werden. Der Kunde könnte dann also mit seiner Edeka-App bei Edeka und mit seiner H&M-App bei H&M bezahlen, auch wenn Gartner keine Firmennamen nennt.
Die Vorhersage findet sich im Report „Predicts 2013: Businesses Will Take Consumer Apps to the Next Level„. Vorreiter werden natürlich Marken mit Shops oder Handelspartnern sein, also beispielsweise in den Bereichen Mode, Essen und Trinken oder auch Supermärkte.
Gartners Forschungsdirektor Sandy Shen kommentiert: „Viele Verbrauchermarken haben unter ihrem Namen Apps gestartet, die sich auf Marketing-Aktivitäten wie Produktinformationen, Treuepunkte und Gutscheine oder andere Sonderangebote konzentrieren. Einige wenige haben eine Bezahlfunktion integriert. Die Marken müssen aber den Verbrauchern bei effizienten, personalisierten Kaufentscheidungen helfen. Marken-Apps müssen erst einmal gute Shopping-Apps sein, und der Bezahlvorgang ist nur der finale Schritt des Verkaufs.“
Einen zusätzlichen Markt sieht Gartner für Aggregatoren – also Apps, die Zugriff auf mehrere Marken geben. Sie können sich auf E-Commerce beschränken oder auf Verkaufsstellen der beteiligten Marken in der Nähe hinweisen. Mit ihnen müssten sich die Marken-Apps dann messen: Nur wer bestechenden Nutzen und eine tolle Erfahrung biete, werde sich auf dem Markt halten können.
Außerdem sagt Gartner in der Studie voraus, dass bis 2016 mehr als die Hälfte der Verbraucher digitale Inhalte in Clouddiensten speichern werden. In entwickelten Märkten werde so gut wie jeder Pay-TV-Anbieter seine Abonnenten auch per App bedienen, und das Geschäft mit tragbaren Elektronikgeräten werde für einen Jahresumsatz von 10 Milliarden Dollar sorgen.
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