Samsung hat eine Prognose für das Jahr 2013 veröffentlicht. Der Korea Times sagte der weltweit führende Hersteller, er werde 510 Millionen Mobiltelefone absetzen. Das wäre ein Plus gegenüber 2012 von 20 Prozent.
Die Schätzung für dieses Jahr beläuft sich auf 420 Millionen verkaufte Geräte. Nächstes Jahr sollen es allein 390 Millionen Smartphones sein, die Samsung absetzen will, plus 120 Millionen Feature Phones.
Insbesondere sieht der Plan ein Plus bei den Geräten mit Microsofts Windows Phone 8 vor: Samsung will mit einer neuen Gerätereihe auch diesen Markt erobern. Und daneben setzt Samsung auf ein drittes OS: das mit Intel entwickelte Linux-OS Tizen. Es war ursprünglich aus MeeGo und LiMo entstanden, bevor Samsung sich der Weiterentwicklung anschloss und seinen Code für Bada mit einbrachte.
Für Wachstum im Handybereich 2013 soll Samsung zufolge neben dem großen Angebot an Betriebssystemen auch die schnelle Mobilfunktechnik LTE sorgen.
Samsung war im vergangenen Jahr zum weltweiten Marktführer für Mobiltelefone (vor Nokia) und für Smartphones (vor Apple) aufgestiegen, wenn man nach Stückzahlen geht. Im Patentstreit mit Apple wurde es von einem Gericht im kalifornischen San José allerdings wegen Nachahmung zu einer Rekordstrafe von 1,05 Milliarden Dollar verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
[mit Material von Lynn La, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Windows? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.