Ein privates Foto der Familie von Facebook-CEO Mark Zuckerberg hat Diskussionen zur Privatsphäre und dem korrekten Umgang damit ausgelöst. Das Bild stammt von Marks Schwester Randi Zuckerberg, die es aber nur für Facebook-Freunde einsehbar gemacht hatte. Wie es vorzukommen pflegt, was das Bild trotzdem binnen Kurzem – wohl aufgrund eines Missverständnisses – für jedermann abrufbar.
Eine Freundin hatte das Bild anscheinend für öffentlich gehalten und also auch öffentlich weitergegeben. Randi jedenfalls reagierte mit einer Tirade auf Twitter: „Digitale Umgangsformen: immer nachfragen, bevor man das Foto eines Freundes öffentlich verfügbar macht. Es geht nicht um Privatsphäre-Einstellungen, sondern um menschlichen Anstand.“
Abgebildet ist die um einen Küchentisch versammelte Familie Zuckerberg. Eltern und Schwestern fingern an ihren Smartphones herum und schienen zu lachen, während sich Mark diskret im Hintergrund hält. Bloßgestellt wird dadurch gewiss niemand. Auf Readwrite.com steht das Foto noch zum Abruf bereit.
In der anschließenden Diskussion auf Facebook und Twitter zeigte sich, dass Randi Zuckerberg wohl kaum die richtige Person war, um über den korrekten Umgang mit Social Media zu predigen. Medien und Anwender weisen nun mit dem Finger auf Facebooks Datenschutzvorkehrungen und wie schwierig es ist, ein nur für Freunde gedachtes Foto auch wirklich auf einen kleinen Kreis zu beschränken. Eine Nutzerin namens „Anna“ forderte Randi beispielsweise auf Twitter auf, nicht auf jemanden loszugehen, nur weil der nicht in der Lage war, ihre Gedanken zu lesen. Lieber solle sie doch einmal mit ihrem Bruder über jüngste Maßnahmen auf Facebook reden.
[mit Material von Chris Matyszczyk, News.com]
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